Fogra Zertifizierung 33246 der Proof GmbH, proof.de

Neue Druckbedingungen FOGRA 48/49/50

Die ECI hat die neuen Druckbedingungen FOGRA 48, FOGRA 49 und FOGRA 50 veröffentlicht. FOGRA 48 ist für Rollenoffsetdruck auf aufgebessertem Zeitungspapier  und wird auch als „INP“, „Improved Newsprint“ bezeichnet. Der ProzessStandard Offsetdruck  „PSO INP Paper (ECI)“ ist für den Heatset-Rollenoffsetdruck auf aufgebessertem Zeitungspapier ausgerichtet. FOGRA 49 und 50 stehen für folienkaschierten Bogenoffsetdruck auf Basis von ISOCoated V2, FOGRA 39. Vermutlich werden diese aber für den Proof kaum eine Rolle spielen, da laut ECI die „Datensätze FOGRA49 und FOGRA50 als grobe Annäherung für den zu erwartenden Veredelungseffekt dienen“. Weitere Informationen gibt …

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Profile für den Proof einbetten? Ja oder Nein?

Oftmals stellt sich die Frage, ob Farbprofile in den PDF-Dateien für den Proof eingebettet werden sollen. Um die Frage zu beantworten, muss ein wenig ausgeholt werden: Der Proof soll den späteren Offsetdruck simulieren. Für den Offsetdruck wurden bislang mit wenigen Ausnahmen die Belichter so konfiguriert, daß ein 70% schwarz in der Datei als 70% schwarz auf der Druckplatte wiedergegeben wird, egal was für ein Profil in der Datei angegeben war. Auch ob Bilderdruck oder Naturpapier war egal: 70% in der Datei entsprachen 70% auf der Platte, die Papierauswahl ergab die …

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Je nach gewählter Einstellung werden die EAN Linien in Proofs glatter oder auch weniger glatt dargestellt. Gut erkennbar ist, dass die Module durch viele Farben aufgebaut werden und speziell innerhalb der schmalen schwarzen Linien ein erheblicher Breitenzuwachs stattfindet. Normalerweise sollte ein schmaler schwarzer EAN Balken der Breite des weißen Zwischenraumes entsprechen.

Prüfbarkeit von EAN Codes im Proof

An Proof-Dienstleister wird immer häufiger die Anforderung gestellt, „prüfbare“ EAN-Codes, also Barcodes im Proof darstellen zu können. Der Hintergrund dazu ist, daß insbesondere die großen Discounter wie Aldi, Lidl, Hofer & Co. bei ihren Lieferanten vorab einen Verpackungsproof zur Freigabe sehen wollen. Dieser Verpackungsproof wird nicht nur visuell nach Farben beurteilt, sondern auch die Lesbarkeit der aufgedruckten EAN Codes wird über ein Messgerät ausgewertet und muss bestimmten Kriterien genügen: Symbolkontrast, Modulation, Decodierbarkeit, Defekte, Blemish: All das wird gemessen und mit Noten bewertet. Für die Werbeagentur oder die Reproanstalt, die diese …

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