Chromopapier
Einseitig gestrichenes Papier mit einer sehr guten Bedruckbarkeit.
Die Website für farbverbindlichen Proof, Farbproof, Digitalproof und Online-Proof.
Einseitig gestrichenes Papier mit einer sehr guten Bedruckbarkeit.
Das CIELAB-Farbmodell wurde 1976 von der Commission Internationale de l’Eclairage definiert und beschreibt alle wahrnehmbaren Farben. Es ist ein mathematisches Farbmodell, bei dem die spektralen Eigenschaften eines Objektes und die Wahrnehmungseigenschaften unseres Sehapparats miteinander verrechnet werden. CIELAB oder kurz: LAB hat sich bis heute überall durchgesetzt, wo es um exakte Farbberechnung geht, sei es in der Farbmessung, -rezeptur oder in den gängigen Betriebssystemen: Das Farbmanagement funktioniert üblicherweise über CIELAB.
CMYK steht für die vier Druckfarben Cyan, Magenta, Yellow (Gelb) und „Key“ (Schwarz bzw. Schwarzanteil).
Ein Farbmessgerät zum Messen/Vergleichen von Farben.
Es wird häufig zur Kalibrierung von Monitoren oder in der Biologie/Chemie zur Analyse genutzt. Hochwertigere Geräte, wie das Spektralphotometer, können Farben spektral messen und werden auch unter anderem für den Proof zur Verifizierung oder Einmessung der Drucker eingesetzt.
Ein Contract Proof (deutsch.: Kontrakt Proof) ist ein farbverbindlicher und rechtsverbindlicher Proof nach ISO 12647-7. Der Contract Proof ist der derzeit höchste Proof Standard mit den engsten Toleranzen und gilt daher als „Kontrakt“, also als Vertrag zwischen dem Proofersteller und der Druckerei.
kurz: CD; Bezeichnet das gesamte, einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens und ist ein wichtiger Bestandteil der Corporate Identity.
Ein gelungenes Corporate Design bewirkt eine Markenbekanntheit und einen Wiedererkennungswert des Unternehmens, und trägt so zu dessen Markenpositionierung bei.
kurz: CI, ist die Gesamtheit der Kennzeichnungsmerkmale eines Unternehmens, seine Selbstwahrnehmung.
Der CRI (Color Rendering Index) ist ein Maß für die Farbwiedergabequalität einer Lichtquelle. Er gibt an, wie gut eine Lichtquelle die Farben von Objekten im Vergleich zu einer Referenzlichtquelle, z. B. einem Tageslichtspektrum, wiedergibt.
Cromalin ist ein von DuPont in den 70er Jahren vorgestelltes Prüfdruckverfahren. Die Herstellung eines Cromalin-Proofs erfolgt durch schichtweise nacheinanderfolgende Belichtungen auf Film, der dann auf Spezialpapier auflaminiert wird.
Heute spielt ein Cromalin bei der Prooferstellung keine Rolle mehr, es wurde vollständig vom preiswerteren und schnelleren Digitalproof verdrängt.
Die Cropbox ist die zweitgrößte Box einer PDF-Datei und beschreibt den Bereich der PDF, der auf einem Drucker oder Bildschirm ausgegeben werden soll.
cross-medial kommt aus dem englischen „cross-media“ und bedeutet so viel wie „medienübergreifend“.
So werden Inhalte bezeichnet, die sich auf verschiedenen Kommunikationskanälen und Medien (Print, Online, Mobile, etc) darstellen lassen, welche häufig miteinander verknüpft sind.
kommt aus dem englischen „cross-media“ und bedeutet so viel wie „medienübergreifend“.
So werden Inhalte bezeichnet, die sich auf verschiedenen Kommunikationskanälen und Medien (Print, Online, Mobile, etc) darstellen lassen.
CRPC kommt aus dem amerikanischen Bereich und steht für „Characterized Reference Printing Conditions“
Das CTF Verfahren ist das „Computer-to-film“ Verfahren, bei dem die Druckplatten nicht direkt belichtet werden, sondern zuerst ein Offsetfilm als Zwischenprodukt belichtet wird, der dann erst die finale Druckplatte belichtet.
Das CTP Verfahren ist das „Computer-to-plate“ Verfahren, bei dem die Druckplatten direkt ohne Zuhilfenahme von Filmen in einem CTP-Belichter hergestellt werden. Es ist schneller und präziser, aber auch teurer als das klassische CTF – „Computer-to-Film“
CxF steht für „Color Exchange Format“, einem offenen XML-Format zum Austausch von Farbinformationen
D50 ist das Normlicht der Druckindustrie. Nur unter D50 Normlicht können Proofs farbverbindlich abgemustert werden,
D65 ist Normlicht mit 6.500 Kelvin Farbtemperatur. Es entspricht der Standardeinstellung der meisten Monitore und wird hauptsächlich bei der Farbabstimmung für Internetseiten etc. verwendet, also bei Medien, die primär am Monitor betrachtet werden.
Delta-E ist eine Einheit für die Farbabstand zwischen zwei Farben. Je größer die Zahl, desto größer ist auch der „Abstand“ zwischen den Farben. Die Idee ist, dass ein Delta-E Farbabstand – egal in welche Richtung – für das menschliche Auge gleich aussieht. Wenn also eine Farbe um 5 Delta-E heller ist als eine andere, dann wirkt sie für den Menschen gleich „weit weg“ von einer Farbe, die um 5 Delta-E roter oder blauer ist.
Densitometer messen die Farbdichte und optische Dichte. Auflicht-Densitometer messen dabei Drucke oder Fotoabzüge, Durchlicht-Densitometer messen Filme für Druckplatten oder den Siendruck, Diafilme und Negativfilme.