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Proof bestellen

Das Bestellen eines Proofs bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Druckvorstufen- oder Grafikdienstleister einen farbverbindlichen Proof erstellen läßt, der eine Vorschau auf das endgültige Druckergebnis liefert. Ein Proof wird in der Regel vor dem Druck einer größeren Auflage oder eines Druckprodukts bestellt, um sicherzustellen, dass Farben, Layout, Schriften und andere Elemente korrekt wiedergegeben werden. Proof-Dienstleister wie die Proof GmbH in Tübingen bieten über ihren Online-Shop eine schnelle Möglichkeit für Druckereien, Designer und Werbeagenturen, um unkompliziert einen Proof zu bestellen. Ein Proof dient dazu, dem Kunden die Möglichkeit zu …

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Proof erstellen

Einen „Proof erstellen“ bedeutet, einen digitalen Proof anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen. Der Begriff ist synonym zum Wort „proofen“.

Proof günstig

Proof günstig ist ein typischer Suchbegriff, mit dem Menschen in Suchmaschinen nach einem günstigen, farb- und rechtsverbindlichen Proof suchen. Aber was macht einen günstigen Proof aus?

Proof Kosten

Die Proof Kosten, also die Kosten für einen Proof, berechnen sich meist nach dem zu proofenden Format und der Menge der Proofs.

proofen

„Proofen“ bedeutet, einen Proof herzustellen oder erstellen zu lassen. „Ich muss die Broschüre noch proofen lassen“, ist die typische Formulierung für das Wort „proofen“. Proofen heißt also, einen farb- und rechtsverbindlichen Proof nach der aktuellen ISO 12647-7 Norm erstellen zu lassen.

Proofportal.de

Unter Proofportal.de war einige Zeit lang der Online Proof Dienst von Peschke Druck, also der G. Peschke Druckerei GmbH in Parsdorf bei München im Internet präsent. Peschke beendete zum 31.03.2022 ihre Produktion, der Proofdienst wurde zum gleichen Termin eingestellt. Kunden von proofportal.de können jetzt gerne bei der Proof GmbH in Tübingen farbverbindliche Prüfdrucke bestellen.

Proofs

Proofs (oder Prüfdrucke) bezeichnen im Druckereich die farbverbindliche und rechtsverbindliche Simulation eines Druckergebnisses zur Kontrolle. Die für Proofs zuständige Norm ist die ISO 12647-7:2016, also in der aktuellen Revision von 2016.

Prozessfarben

Als Prozessfarben bezeichnet man die Farben, die im Druck entstehen, wenn mehrere Farben übereinander (meist im Raster) gedruckt werden.
Beim Vierfarbdruck wird diese Farbe aus Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz zusammengesetzt. Mit diesen vier Farben lässt sich eine sehr große Menge an Farben mit verschiedenen Tonwerten drucken.

PSD

PSD steht für den Fogra „ProzessStandard Digitaldruck“, wie PSO für „ProzessStandard Offsetdruck“ steht.

PSO

PSO steht für „ProzessStandard Offsetdruck“, einem Standard, der von der Fogra und dem Bundesverband Druck und Medien zusammen entwickelt wurde. Der ProzessStandard Offsetdruck ist eine Sammlung von Normen und Standardisierungen für den Offsetdruck.

PSR

PSR steht für „ProzessStandard Rotogravure“, einem Standard, der von der Fogra, der ECI und dem Bundesverband Druck und Medien zur Verfügung gestellt wird. 
Der ProzessStandard Rotogravure ist ein für den Tiefdruck entwickelter Standard. 

Punktzuwachs

Als Punktzuwachs/Tonwertzunahme (engl. Dotgain oder Tonal Value Increase) bezeichnet man den Unterschied zwischen den Rastertonwerten in der Vorlage und den Rastertonwerten im Druck. Dieser Unterschied ist Drucktechnisch bedingt.

Quato

Quato war ein erfolgreicher deutscher Hersteller von Monitoren, Scannern und Messgeräten für farbkritisches Arbeiten, der August 2013 in stillgelegt wurde und seitdem nicht weitergeführt wird.

Rasterproof

Bei einem Rasterproof werden wird das Druckraster des späteren Druckes mit simuliert. Dabei soll vor allem ein möglicher Moiré oder andere störende Effekte durch das Druckraster vorab bereits gesehen werden können. Rasterproofs werden heute meist durch Inkjet basierte Proofs ohne Raster ersetzt, da diese einen höheren Farbraum und bessere Farbverbindlichkeit bei deutlich niedrigeren Kosten und wesentlich größerer Schnelligkeit bieten.

Relativ farbmetrisch

„Relativ farbmetrisch“ ist eines von vier Rendering Intents beim Gamut-Mapping.

Rendering Intent

Beim Gamut-Mapping ist der Rendering Intent (Renderpriorität, Umrechungspriorität) die Vorgehensweise, nach der Farben von einem Farbraum in einen anderen umgerechnet werden.
Es gibt vier Arten von Rendering Intents, festgelegt von ICC: Perzeptiv, Sättigungsorientiert, Absolut farbmetrisch und Relativ farbmetrisch

RGB

RGB steht für die Farben Rot, Grün und Blau. Das menschliche Farbsehen baut auf diesen Farben auf.

RIP

Ein RIP ist ein Raster Image Prozessor, also ein „Raster Bild Verarbeiter“. Es verarbeitet PDF oder Postscript Daten und sendet sie an angeschlossene Belichter oder Proofdrucker.

Roman16

Die Roman16 Testbilder sind eine Sammlung von speziell zur Überprüfung von Farbmanagementanwendungen fotografierten Bildern

Rotogravure

Als „ProzessStandard Rotogravure“ (PSR) wird ein Tiefdruck-Standard bezeichnet, der von der Fogra, der ECI und dem Bundesverband Druck und Medien zur Verfügung gestellt wird. Der ProzessStandard Rotogravure ist ein ausschließlich für den Tiefdruck entwickelter Standard.

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