Als Barcode werden maschinenlesbare Strichcodes bezeichnet. Geläufig sind uns diese Codes auf Waren und Büchern, die von Lesegeräte in Kassensystemen gelesen werden.
Strichcode, Balkencode oder Streifencode sind ebenfalls geläufige Bezeichnungen, aber auch als EAN und GTIN, also European Article Number und Global Trade Identification Number werden Barcodes oft bezeichnet, obwohl dies nur zwei Varianten möglicher Barcodes sind.
Barcodes bestehen aus sogenannten „Modulen“, als Strichelementen, die entweder weiß oder schwarz sein können. Zudem sind vor und hinter den Barcodes oftmals noch Ruhezonen, also Bereiche, die nicht beschriftet werden dürfen.
Unterschiedliche Codes können unterschiedliche Informationen tragen. Sind das bei EAN, GTIN und ISBN Codes lediglich Zahlen, so können in Code 39, Code 93 oder Code 128 Barcodes auch Buchstaben und Zeichen codiert werden, und so z.B. eine Bezeichnung in den Barcode eingebracht werden.
Je nach Barcode gibt es ein umfangreiches Regelwerk das sicherstellt, dass Barcodes optimal geselesen werden können. So ist es zum Beispiel wichtig, bestimmte Größen nicht zu unterschreiten oder zu überschreiten, und z.B Mindesthöhen für die Codes zu definieren.
Von Discountern werden beispielsweise nachweise einer bestimmten Qualität des Barcodes gefordert. So wollen ALDI und Hofer beispielsweise mindestens eine „3B“ Qualität in allen Prüfdisziplinen des Barcodes auf Verpackungen für ALDI haben. Eine solche Barcode Prüfung können Sie auch in unserem Shop bestellen.
Auch beinahe 9 Jahre nach der Vorstellung des Nachfolge-Farbraumes PSOCoatedV3 ist ISOCoatedV2 / FOGRA39 immer noch der verbreitetste Farbraum in Europa. Wir von der Proof GmbH zählen immer mal wieder überschlägig rund 200 Jobs für u.a. den Bundesverband Druck- und Medien, in der letzten Zählung kamen Proofs in ISOCoatedV2 auf rund 68% aller Proofjobs bei uns. Ein deutliches Zeichen für die weiter hohe Verbreitung des Farbraumes. ISOCoatedV2: Vom klassischen Farbraum zum Leuchtturm der Industrie Neben den Druck-Proofs für den Offsetdruck auf Bilderdruckpapier fallen aber auch zahlreiche Anwendungen mehr in denweiterlesen
RGB-Farbräume sind Farbsysteme, die verschiedene Farbtöne mit den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau darstellen. RGB-Farbräume werden in der digitalen Bildbearbeitung, Fotografie und Computertechnik verwendet, um Farben präzise zu definieren. Die wichtigsten RGB-Farbräume und ihre Besonderheiten sind: sRGB sRGB ist der am weitesten verbreitete RGB-Farbraum und wird von den meisten Monitoren, Druckern und digitalen Kameras verwendet. Er wurde von HP und Microsoft in den 1990er Jahren entwickelt, um einen Standard für die Farbdarstellung im Internet und auf verschiedenen Geräten zu schaffen. Eigenschaften von sRGB: Adobe RGB Adobe RGB wurde 1998weiterlesen
In den letzten Wochen gab es längere Diskussionen auf der Digitaldruck-Mailingliste der Fogra, ob ein Forschungsprojekt zur Definition von standardisierten Tonwertabstufungen von Sonderfarben gestartet werden sollte. Was hat es damit auf sich? Im Bereich von CMYK und Siebenfarbdruck ist die Definition von eindeutigen, druckbaren und proofbaren Standards ja etabliert und perfekt praxiserprobt. Ist das Papier oder die Papierklasse bekannt und definiert, hat man sich auf einen Meßstandard wie M0/M1/M2 festgelegt und kennt den Gehalt an optischen Aufhellern kann im Proof eine hervorragend präzise Darstellung des späteren Drucks erreicht werden. Dieweiterlesen
Digimarc ist ein digitales Wasserzeichen, mit dem Informationen in Bilder, Videos oder andere Medien eingebettet werden können. Digimarc Wasserzeichen sind für das menschliche Auge unsichtbar, bleiben aber für spezielle Software oder Geräte erkennbar. Insbesondere im Verpackungsbereich wird Digimarc zunehmend stärker, da mit dieser Technologie die Ziffern des EAN Barcodes und mehr unsichtbar auf allen Bereichen der Verpackung aufgebracht werden können. Digimarc und EAN Barcode an der Supermarktkasse Beim Scannen an der Kasse muss das Kassenpersonal dadurch nicht zuerst auf der Verpackung den EAN Code suchen um diesen über den Scannerweiterlesen