Der Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien, kurz ZFA, ist das zentrale Gremium für die berufliche Bildung in der Druck- und Medienbranche in Deutschland. Getragen von den Spitzenverbänden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, übernimmt der ZFA eine Vielzahl an Aufgaben, die für die Ausbildung im Medienbereich wichtig sind.
Entwicklung und Aktualisierung der Ausbildungsordnungen
Ein Fokus ist dabei die Entwicklung und permanente Aktualisierung der Ausbildungsordnungen. Diese Ordnungen sind die Basis der dualen Ausbildung im Betrieb und definieren, welche Inhalte und Ziele während der Ausbildung vermittelt werden sollen. Eine der wichtigsten Aufgaben des ZFA ist die Erstellung und Bereitstellung von Prüfungsaufgaben für die bundesweit einheitlichen Zwischen- und Abschlussprüfungen der Mediengestalter. Diese Aufgaben werden von speziellen Fachausschüssen innerhalb des ZFA entwickelt und regelmäßig überarbeitet, um den sich wandelnden Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Damit verbunden ist auch die enge Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern, die die Durchführung der Prüfungen vor Ort koordinieren.
Unterstützung für Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen
Der ZFA unterstützt Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen durch Beratungsangebote und Informationsmaterialien. Dazu gehören auch Fortbildungsveranstaltungen für Ausbilder und Lehrer um sicherstellen, dass die Ausbildungsqualität aktuellen Standards entspricht.
Abschlussprüfung Mediengestalter
Für die Abschlussprüfung der Mediengestalter übernimmt der ZFA eine besonders wichtige Rolle. Hierbei erstellt er die Prüfungsaufgaben, die sowohl theoretische als auch praktische Teile umfassen und die verschiedenen Fachrichtungen des Berufs abdecken. Diese Aufgaben sind so konzipiert, dass sie die Kompetenzen der Auszubildenden prüfen und sicherstellen, dass die Absolventen den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht werden. Der ZFA trägt somit dazu bei, dass die Ausbildung in der Druck- und Medienbranche auf einem hohen Niveau bleibt und die Mediengestalter gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet sind.
Weitere Informationen: ZFA Medien
Das neue Jahr beginnt mit einer Neuauflage verschiedener PANTONE Fächer: Die PANTONE Solid Coated bzw. Solid Uncoated Fächer wurden mit 5 neuen Basisfarben und 224 neuen Farbtönen ergänzt, und sind seit Ende Dezember 2022 sowohl als neue Fächer, als auch als Supplement zum bisherigen Solid Coated Fächer erhältlich. Ein Supplement zur PANTONE Bridge Edition soll in den nächsten Wochen erscheinen, ist aber noch nicht erhältlich, während die ergänzten PANTONE Bridge Fächer als Volledition bereits erhältlich sind. Auch der PANTONE Pastels und Neons Fächer ist scheinbar neu, hat aber laut Farbkartenshopweiterlesen
In den neuen PANTONE Fächern 2023 haben sich mehrere Fehler eingeschlichen. Sowohl im PANTONE Solid Coated als auch im Solid Uncoated Fächer finden sich Farben, bei denen die neuen Rezepturen falsch sind. Im PANTONE Solid Coated Fächer 2023 sind die PANTONE 107 C und die PANTONE 108 C von identischen Farbrezepten betroffen, sowie die PANTONE 113 C und die PANTONE 114 C. Bei unterschiedlichen Farben kann das ja so nicht der Fall sein. Mehrere Fehler im PANTONE Solid Uncoated Fächer 2023 Im PANTONE Solid Uncoated Fächer 2023 wird es nochweiterlesen
In den letzten Monaten haben wir bei Proof.de überlegt, unsere bereits sehr gute Farbmesstechnik in Sachen Geschwindigkeit und Messpräzision weiter zu verbessern. Relativ schnell war klar, daß dafür nur zwei Geräte in Frage kommen: Das KonicaMinolta MYIRO-9, der Nachfolger des früheren FD-9 oder das X-Rite ISIS 2 XL. Der Ausgangspunkt: Da wir bei der Proof GmbH über 5 Proofgeräte verfügen, ist für uns das Einmessen von Targets zur Profiloptimierung ein zeitkritisches Unterfangen. Daher hatten wir uns in den letzten Monaten nach einem Upgrade unseres bisherigen X-Rite i1-iO-Tisches umgetan, denn hier hattenweiterlesen
In den letzten Wochen gab es längere Diskussionen auf der Digitaldruck-Mailingliste der Fogra, ob ein Forschungsprojekt zur Definition von standardisierten Tonwertabstufungen von Sonderfarben gestartet werden sollte. Was hat es damit auf sich? Im Bereich von CMYK und Siebenfarbdruck ist die Definition von eindeutigen, druckbaren und proofbaren Standards ja etabliert und perfekt praxiserprobt. Ist das Papier oder die Papierklasse bekannt und definiert, hat man sich auf einen Meßstandard wie M0/M1/M2 festgelegt und kennt den Gehalt an optischen Aufhellern kann im Proof eine hervorragend präzise Darstellung des späteren Drucks erreicht werden. Dieweiterlesen