Als UV LED Druck werden Druckverfahren im Digitaldruck, im Offsetdruck und im Flexodruck bezeichnet, bei denen die Druckfarben über starke LED UV Strahler direkt nach dem Auftrag gehärtet werden. Die Drucke werden so stabil, kratzfest und dringen nicht in das Papier oder Drucksubstrat ein. Dadurch können die Drucke direkt weiterverarbeitet werden.
Während früher Quecksilberdampflampen zur Erzeugung des starken UV Lichts verwendet wurde, sind heute überwiegend LED UV Systeme im Einsatz, weswegen die Verfahren auch oft als LED UV Druck bezeichnet werden.
Der größte Vorteil ist nicht nur die schnelle Weiterverarbeitbarkeit, sondern insbesondere die in Sekundenbruchteilen erfolgende Trocknung. Dadurch können zum einen auch Substrate bedruckt werden, die nicht saugend sind (z.B. Aufkleber oder Blechdosen), zum anderen können beispielsweise auf saugenden Naturpapieren eine höhere Buntheit erzeugt werden, da die Farbe nicht in das Papier eingesogen wird, sondern quasi direkt auf der Oberfläche des Papieres ausgehärtet wird.
Dies geschieht, indem in den Druckfarben eingebrachte Fotoinitiatoren, also lichtempfindliche Substanzen über eine Polymerisation aushärten.
Alle namhaften Druckfarbenhersteller bieten UV härtende Druckfarben an. Da im UV LED Druck die LEDs monochromatisches Licht aussenden, müssen hier die Farben genau auf die LED Technik abgestimmt werden, da sonst diese nicht vollständig aushärten.
Immer öfter erreichen uns in letzter Zeit Farbmanagement-Consulting-Anfragen, bei denen „Digital First“-Designs an ihre Grenzen geraten: Nämlich immer dann, wenn nach einigen Monaten oder Jahren der erste Messeauftritt, der erste Jahresbericht oder der erste Katalog im klassischen Onlinedruck ansteht. Und genau in diesem Moment fällt allen Beteiligten auf, daß sie gar nicht wissen, wie sich ihre „Digital First“-Farbstrategie im Druck darstellen soll. Doch zeigen wir das Problem einmal von vorne: Digital First = Erste Priorität für digitale Online-Medien. Aber was, wenn der Druck kommt? Auch bei großen Weltkonzernen bis kleinenweiterlesen
Viele unserer Kunden bestellen ja ihre Proofs einfach per Rechnung, und das hat sich ja über die Jahre hinweg sehr bewährt. Im absolut überwiegenden Fall bezahlen unsere Kunden ja ihre Rechnungen äußerst pünktlich. Bislang haben wir daher nach rund ein bis zwei Monaten per Post Zahlungserinnerungen und Mahnungen versendet. Da wir aber in den letzten Monaten manche Prozesse in der Buchhaltung wie beispielsweise den Import von Rechnungen aus dem Proof.de Shop in die Buchhaltungssoftware automatisiert haben, konnten wir nun auch den Versand von Zahlungserinnerungen und Mahnungen automatisieren und vereinfachen. Abweiterlesen
Auch dieses Jahr haben wir erneut Proofs für die Fogra-Zertifizierung erstellt und nach München-Aschheim zur Prüfung geschickt. Mit diesen Prüfdrucken, die wir nach drei verschiedenen Proofstandards und auf drei verschiedenen Papieren drucken, weisen wir nach, dass wir nicht nur durch interne Qualitätskontrollen und Checks hervorragende Proofqualität liefern, sondern die Qualität unserer Proofs auch durch externe Fachleute gemessen und bestätigt wird. Wir haben daher nun zum 12. Mal Prüfdrucke durch die Fogra zertifizieren lassen. Seit 2019 sind wir zugleich für die Darstellung von Sonderfarben „Spot-cert“ zertifiziert. Wozu Fogra Zertifizierung? Die regelmäßigeweiterlesen
Heute erreichte mich eine Email, in der PANTONE fragte, wie es seine Produkte und Dienstleistungen in Zukunft ausrichten soll. Die Nutzer wurden sowohl befragt, aus welchen Ländern, Branchen und aus welchen Betriebsgrößen sie stammen, aber auch, wie die PANTONE Produkte in Zukunft aussehen sollen, und was man als Kunde bereit wäre, zukünftig für die PANTONE Dienste zu bezahlen. Frage: Was dürfen PANTONE Dienste kosten? Hierbei orientiert sich PANTONE scheinbar an den PANTONE Connect Preisen: Alle Preisabfragen haben als niedrigste Preiskategorie < 7,- EUR / Monat, also den PANTONE Connect Preisweiterlesen