Der Rendering Intent „perzeptiv“ wird im Farbmanagement verwendet, um eine möglichst angenehme und visuell ansprechende Farbwiedergabe zu erzielen. Dieser Rendering Intent basiert auf der menschlichen Wahrnehmung von Farben und berücksichtigt, wie wir Farben empfinden und interpretieren.
Bei Verwendung des „Perzeptuellen“ oder „perzeptiven“ Rendering Intents werden die Farbwerte des Originals so angepasst, dass sie für das menschliche Auge natürlich erscheinen. Dabe werden die Farben so umgewandelt, dass sie im Zielfarbraum eine möglichst ähnliche visuelle Wirkung haben wie im Ausgabefarbraum.
Dieser Rendering Intent eignet sich besonders gut, wenn die genaue Farbwiedergabe nicht von entscheidender Bedeutung ist, sondern vielmehr eine „schöne“ Darstellung angestrebt wird. Er wird oft in Bereichen wie der Bildbearbeitung von Imagebiildern verwendet.
Da die Wahrnehmung von Farben subjektiv ist, kann der „perzeptive“ Rendering Intent von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen werden. Zudem kann er zu kleinen Verschiebungen in den Farben führen, um eine insgesamt harmonische Darstellung zu erzielen. Daher ist es wichtig, den „perzeptiven“ Rendering Intent im Kontext des Projekts zu betrachten.
Neben dem „Perzeptuellen“ Rendering Intent gibt es noch weitere Rendering Intents wie „Absolut farbmetrisch“ und „Relativ farbmetrisch“, die oft ein besseres Ergebnis bieten können.
In den letzten Monaten haben wir bei Proof.de überlegt, unsere bereits sehr gute Farbmesstechnik in Sachen Geschwindigkeit und Messpräzision weiter zu verbessern. Relativ schnell war klar, daß dafür nur zwei Geräte in Frage kommen: Das KonicaMinolta MYIRO-9, der Nachfolger des früheren FD-9 oder das X-Rite ISIS 2 XL. Der Ausgangspunkt: Da wir bei der Proof GmbH über 5 Proofgeräte verfügen, ist für uns das Einmessen von Targets zur Profiloptimierung ein zeitkritisches Unterfangen. Daher hatten wir uns in den letzten Monaten nach einem Upgrade unseres bisherigen X-Rite i1-iO-Tisches umgetan, denn hier hattenweiterlesen
Heute erreichte mich eine Email, in der PANTONE fragte, wie es seine Produkte und Dienstleistungen in Zukunft ausrichten soll. Die Nutzer wurden sowohl befragt, aus welchen Ländern, Branchen und aus welchen Betriebsgrößen sie stammen, aber auch, wie die PANTONE Produkte in Zukunft aussehen sollen, und was man als Kunde bereit wäre, zukünftig für die PANTONE Dienste zu bezahlen. Frage: Was dürfen PANTONE Dienste kosten? Hierbei orientiert sich PANTONE scheinbar an den PANTONE Connect Preisen: Alle Preisabfragen haben als niedrigste Preiskategorie < 7,- EUR / Monat, also den PANTONE Connect Preisweiterlesen
In der aktuellen Ausgabe der Fogra Nachrichten „Fogra Aktuell“ ist an zwei Stellen die Proof GmbH beteiligt. Zum einen erschien eine Zusammenfassung des Fogra Berichtes über unsere erste FOGRA55 Zertifizierung für den Siebenfarbdruck mit erweitertem Farbraum in CMYKOGV. Weitere Informationen zu unserer FOGRA55 Zertifizierung finden Sie auch auf der Fogra-Website: https://fogra.org/pressemitteilungen/fogracert-erste-cpc-zertifizierung-fuer-fogra55-cmykogv-330 und auf proof.de: https://blog1.proofen.de/erste-proof-zertifizierung-fuer-den-7c-proof-nach-fogra55-bestanden/ Und zum anderen wurde über den Abschluss des Forschungsvorhabens für den textilen Digitaldruck, FOGRA58 berichtet, in dem wir ja in Bezug auf die die Praxis die Prooffähigkeit des neuen textilen RGB-Farbraumes TextileRGB untersuchen und testenweiterlesen
Die FESPA berichtete kürzlich über unsere Fogra55 Zertifizierung für den Proof mit CMYKOGV Farben mit erweiterten Farbraum – Expanded Color Gamut. https://www.fespa.com/de/neuigkeiten/features/exakte-proofs-fur-7-farben Wer die FESPA nicht kennt: Die FESPA ist ein globaler Verband von 37 nationalen Verbänden für die Siebdruck-, Digitaldruck- und Textildruckgemeinschaft und organisiert Messen und Konferenzen für diese Gemeinschaft.