Ein Densitometer ist ein Messgerät, das in der Druckindustrie zur Messung der Dichte oder optischen Dichte von Druckfarben oder Filme verwendet wird. Die Dichte bezieht sich auf die Lichtabsorption einer Druckfarbe auf einer Druckfläche oder einem Lichtdurchgang bei einem transparenten Film und ist ein Maß für die Farbintensität oder -konzentration.
Auflicht-Densitometer messen dabei Drucke oder Fotoabzüge, Durchlicht-Densitometer messen Filme für Druckplatten oder den Siebdruck, Diafilme und Negativfilme.
Im Vergleich zu einem Colorimeter oder Spektralphotometer kann aber ein Densitometer nur Tonwerte, aber keine Farbtöne messen, sie sind quasi farbenblind.
Ein Densitometer besteht in der Regel aus einer lichtempfindlichen Vorrichtung, einer Lichtquelle, einem Lesekopf und einem Anzeige- oder Messgerät.
Wichtig für den Proof: Densitometer können zwar Farbdichten messen, aber zwei identische Farbdichten haben nicht zwangsläufig den selben Farbeindruck. Densitometrisch gemessene Werte von einem Proof können nicht mit denselben Werten auf einem Offsetdruck verglichen werden, ein Druck nicht densitometrisch auf die Werte des Proofs eingestellt werden.
Im Drucksaal sehr verbreitet sind Densitometer der Firma Techkon.
Digimarc ist ein digitales Wasserzeichen, mit dem Informationen in Bilder, Videos oder andere Medien eingebettet werden können. Digimarc Wasserzeichen sind für das menschliche Auge unsichtbar, bleiben aber für spezielle Software oder Geräte erkennbar. Insbesondere im Verpackungsbereich wird Digimarc zunehmend stärker, da mit dieser Technologie die Ziffern des EAN Barcodes und mehr unsichtbar auf allen Bereichen der Verpackung aufgebracht werden können. Digimarc und EAN Barcode an der Supermarktkasse Beim Scannen an der Kasse muss das Kassenpersonal dadurch nicht zuerst auf der Verpackung den EAN Code suchen um diesen über den Scannerweiterlesen
Ab Mittwoch, dem 21.2.2024 findet wieder das zweitätige Farbmanagement-Symposium der Fogra in München statt. Zum einen berichten dabei Farbmanagementexperten aus der Produktions-Industrie und -Mittelstand über ihren Stand der Implementation und Umsetzung von Farbmanagement, so in diesem Jahr Proctor & Gamble, L‘Oréal und Kärcher, aber auch aktuelle Entwicklungen in Bereichen wie ECG, Softproof und Hardcopy Proof werden vorgestellt und diskutiert. Einen eigenen Focus hat das Thema Decoration Proofing bekommen, das zeigt, wie anspruchsvolle dekorative Oberflächen erfasst, im Softproof korrekt dargestellt und anschließend auch korrekt gedruckt werden können. Für uns als Fogra-Mitgliedweiterlesen
Immer öfter erreichen uns in letzter Zeit Farbmanagement-Consulting-Anfragen, bei denen „Digital First“-Designs an ihre Grenzen geraten: Nämlich immer dann, wenn nach einigen Monaten oder Jahren der erste Messeauftritt, der erste Jahresbericht oder der erste Katalog im klassischen Onlinedruck ansteht. Und genau in diesem Moment fällt allen Beteiligten auf, daß sie gar nicht wissen, wie sich ihre „Digital First“-Farbstrategie im Druck darstellen soll. Doch zeigen wir das Problem einmal von vorne: Digital First = Erste Priorität für digitale Online-Medien. Aber was, wenn der Druck kommt? Auch bei großen Weltkonzernen bis kleinenweiterlesen
Wie Eddy Hagen in diesem Post auf LinkedIn schrieb, gibt es größere Farbabweichungen zwischen den ganz neuen 2023er PANTONE Solid Coated Farbfächern und der vorhergehenden Version, insbesondere bei der Farbe PANTONE 2635 C. Also habe ich die gleichen Farben im neuen PANTONE Color Bridge Coated Fächer von 2023 einmal nachgemessen und mit der vorherigen Version verglichen. Ich hatte die beiden von Eddy Hagen fotografierten Farben bei mir im Fächer nachgemessen und kam auf ein beeindruckendes DeltaE00 von 8,15 in M2/D50/2° Schon auf den ersten Blick war klar, dass es nicht nur beiweiterlesen