Bei der freguenzmodulierten Rasterung (nichtperiodische Rasterung) werden die Rasterpunkte unregelmäßig verteilt. Unterschiedliche Tonwerte entstehen durch die variierende Anzahl gleichgroßer Punkte auf einer Fläche.
Ein frequenzmodulierter Raster (FM-Raster) ist eine Technik zur Darstellung von Bildern im Druck. Dabei werden gleich große Rasterpunkte (Druckpunkte oder Druckelemente) entsprechend der Bildvorlage nahezu zufällig (stochastisch) auf der Fläche platziert.
Die Anzahl der Rasterpunkte pro Fläche (Punktdichte) ist dabei nicht konstant, sondern variiert je nach Helligkeit des Bildes. In hellen Bildbereichen befinden sich mehr Rasterpunkte, in dunklen Bildbereichen weniger. Dadurch wird ein weicherer und gleichmäßigerer Grauwertdruck erzielt als bei einem amplitudenmodulierten Raster (AM-Raster).
FM-Raster werden hauptsächlich im Offset- und Digitaldruck eingesetzt. Sie bieten manche Vorteilen gegenüber AM-Rastern, wie z. B. eine bessere Wiedergabe feiner Details, eine bessere Kantenschärfe und eine geringere Neigung zu Moiré-Effekten.
Insgesamt stellen FM-Raster eine moderne und fortschrittliche Technik zur Darstellung von Bildern im Druck dar. Sie sind aber auch schwerer zu drucken, so daß manche Druckereien keinen Druck mit frequenzmoduliertem Raster anbieten.
Moderne CTP Anlagen bieten auch oft sogenannte Hybrid-Raster, das sind Mischungen aus FM und AM Rastern. In hellen Bereichen wird frequenzmoduliert gerastert, in dunklen wiederum mit klassischen Rasterpunkten. So lassen sich die Vorteile beider Rasterverfahren kombinieren.
Die FESPA berichtete kürzlich über unsere Fogra55 Zertifizierung für den Proof mit CMYKOGV Farben mit erweiterten Farbraum – Expanded Color Gamut. https://www.fespa.com/de/neuigkeiten/features/exakte-proofs-fur-7-farben Wer die FESPA nicht kennt: Die FESPA ist ein globaler Verband von 37 nationalen Verbänden für die Siebdruck-, Digitaldruck- und Textildruckgemeinschaft und organisiert Messen und Konferenzen für diese Gemeinschaft.
In der englischen Printweek reagierte PANTONE auf die deutliche Kritik an den neuen Farbfächern 2023 und erklärte einige der umstrittenen Neuerungen. Unter anderem wurde an den neuen Fächern kritisiert: PANTONE stellte daher klar: Die PANTONE Farbfächer sind KEINE verbindliche Referenz. Das wird in einer Folie eines Vortrages deutlich, den Jason J. Campbell, Solution Architect Professional Color Services bei PANTONE hielt. Auf Seite 9 des Vortrages sagt er über die PANTONE Fächer: Eine spannende Klarstellung, die so zahlreichen PANTONE Anwendern nicht bekannt war. Pantone-Produktmanagerin Joyce Stempkowski erklärte in der Printweek nunweiterlesen
Die Proof GmbH hat sich als erstes Unternehmen für die Prooferstellung für den neuen Siebenfarb 7C CMYKOGV Austauschfarbraum FOGRA55 zertifizieren lassen.
Wie Eddy Hagen in diesem Post auf LinkedIn schrieb, gibt es größere Farbabweichungen zwischen den ganz neuen 2023er PANTONE Solid Coated Farbfächern und der vorhergehenden Version, insbesondere bei der Farbe PANTONE 2635 C. Also habe ich die gleichen Farben im neuen PANTONE Color Bridge Coated Fächer von 2023 einmal nachgemessen und mit der vorherigen Version verglichen. Ich hatte die beiden von Eddy Hagen fotografierten Farben bei mir im Fächer nachgemessen und kam auf ein beeindruckendes DeltaE00 von 8,15 in M2/D50/2° Schon auf den ersten Blick war klar, dass es nicht nur beiweiterlesen