Die InDesign User Group Stuttgart IDUG hatte bei ihrem letzten virtuellen Meeting mit Peter Jäger von pro2media aus der Schweiz ein freieFarbe-Mitglied zu einem Vortrag eingeladen, der über zeitgemäßes Corporate Design mit offenen Standards auf Basis der Tools wie dem freieFarbe e.V CIELAB HLC Farbatlas XL oder der davon abgeleiteten Weblösung gamutmap.de der Proof GmbH berichtet.
Das Webinar inklusive der anschließenden Fragen-und-Antworten ist hier gratis zugänglich.
Peter Jäger hat eine Variante ohne die Fragen und Antworten auf seinem com2publish.ch-Kanal veröffentlicht.
Nach fast einem Jahr Arbeit ist es endlich soweit. Der CIELAB HLC Colour Atlas XL hat das Licht der Welt erblickt. Der neue HLC Colour Atlas XL ist die Basis für alle Stufen der professionellen Farbkommunikation – vom Design bis zum fertigen Produkt. Die Standard-Version enthält 2040, die neue XL-Version sogar 13283 mathematisch-systematisch abgestufte CIELAB-Farbtöne. auf 74 Seiten.
Sie können den CIELAB HLC Farbatlas hier bei uns im Shop bestellen
Das kostenlose Dateipaket beinhaltet die Ebenen-PDF-Version mit mehreren Gamuts für für die Analyse und recherche von Farben, sowie die Spektraldaten (380–730 nm) aller Farbtöne für Rezeptursoftware, eine Excel-Tabelle mit den Messwerten und Spektren sowie Farbwertetabellen für alle gängigen CMYK Farbräume und sRGB.
Alle Dateien stehen unter einer CC-Lizenz zum kostenlosen Download zur Verfügung. Nur der durch die Proof GmbH gedruckte HLC Farbatlas XL ist kostenpflichtig, da die Produktion sehr arbeits- und kostenintensiv ist. Bis Ende März 2019 gilt der Einführungspreis von EUR 399,-, ab April EUR 599,– zzgl. MwSt. und Versandkosten.
Wir von freieFarbe e.V. und der Proof GmbH sehen im „CIELAB HLC Colour Atlas XL“ eine echte, transparente und hochpräzise Alternative zu den hunderten proprietären Farbsystemen, die eine schneller und präzise, crossmediale Kommunikation in Design und Produktion oft sehr schwierig machen.
Adobe hat in der 2019er Version seinen Farbwähler aktualisiert. Insbesondere in Adobe InDesign 2019 sind jetzt für LAB und CMYK Nachkommastellen bei der Farbeingabe möglich, was insbesondere im HighEnd Farbbereich ein schon lange gewünschtes Feature darstellt. Bislang war zwar in Adobe InDesign schon möglich, Farbwerte z.B. in CMYK mit Nachkommastellen einzugeben und diese auch beim PDF Export in die PDF zu schreiben, angezeigt wurden aber immer nur ganzzahlige Werte.
In Adobe InDesign 2019 können jetzt bei LAB und CMYK drei Nachkommastellen eingegeben und auch wieder ausgelesen werden. Bei der automatischen Beschriftung der Farbfelder werden diese Werte jedoch nicht übernommen, wobei diese ja auch immer manuell angepasst werden kann.
Auch in Adobe Illustrator 2019 sind jetzt CMYK Eingaben mit Nachkommastellen möglich, wobei hier nur zwei Nachkommastellen möglich sind. Bei LAB ist nach wie vor nur eine ganzzahlige Angabe möglich.
Lediglich bei Adobe Photoshop sind nach wie vor keinerlei Dezimalstellen, sondern nur ganzzahlige Eingaben erlaubt, dabei spielt es keine Rolle, ob die Datei in 8Bit oder 16Bit angelegt ist. Das gilt, für LAB, RGB, CMYK und Graustufen gleichermassen: In keinem Farbsystem ist eine Angabe mit Nachkommastellen erlaubt. (mehr …)
Nun hat es doch fast ein Jahr lang gedauert, aber umso mehr freuen wir uns jetzt: Das freieFarbe e.V. Großprojekt, der „CIELAB HLC Farbatlas“ ist fertiggestellt und kann bei uns im Shop bestellt werden. Der HLC Farbatlas ist ein kostenloses, auf offenes Standards basierendes, hochpräzises Farbsystem.
Alle Dateien stehen unter einer CC-Lizenz zum kostenlosen Download zur Verfügung. Nur der durch die Proof GmbH gedruckte HLC Farbatlas ist kostenpflichtig, da die Produktion sehr arbeits- und kostenintensiv ist. Bis Ende April 2018 gilt der Einführungspreis von EUR 99,-, ab Mai EUR 149,– zzgl. MwSt. und Versandkosten.
Sie können den CIELAB HLC Farbatlas hier bei uns im Shop bestellen
Wir von freieFarbe e.V. und der Proof GmbH sehen im „CIELAB HLC-Farbatlas“ nicht nur eine echte und offene Alternative den hunderten proprietären Farbsystemen, sondern wir sind auch der Meinung, dass der Qualitätsstandard des gedruckten Farbatlasses höchstens von Lacksystemen übertroffen werden kann.
Seit Anfang Januar arbeiten wir zudem daran, unser offenes Farbsystem mit der deutschen Normungsorganisation DIN in eine DIN SPEC Norm zu überführen.
Holger Everding (DPT Studio Oldenburg), Jan-Peter Homann (Homann Colormanagement), Eric A. Soder (pixsource.com), Peter Jäger (pre2media.ch) und Matthias Betz (Proof GmbH) sowie Christoph Schäfer und Gregory Pittman (Scribus Team).
freieFarbe e.V. dankt auch für die Unterstützung der ColorLogic GmbH mit ihrer Software ZePrA für die Sonderfarboptimierung und ColorAnt zur Erfassung der spektralen Daten, der Epson Deutschland GmbH für Unterstützung mit Tinte und der GMG GmbH & Co. KG für die Unterstützung mit zertifizierten Proofpapieren und ihrer Colorproof Software.
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