InDesign User Group Stuttgart: Crossmediales Corporate Design mit freieFarbe und Gamutmap: Vorschaubild

Crossmediales Corporate Design mit freieFarbe und Gamutmap: Gratis Webinar mit Peter Jäger (pro2media.ch)

Die InDesign User Group Stuttgart IDUG hatte bei ihrem letzten virtuellen Meeting mit Peter Jäger von pro2media aus der Schweiz ein freieFarbe-Mitglied zu einem Vortrag eingeladen, der über zeitgemäßes, crossmediales Corporate Design mit offenen Standards auf Basis der Tools wie dem freieFarbe e.V CIELAB HLC Farbatlas XL oder der davon abgeleiteten Weblösung gamutmap.de der Proof GmbH berichtet. Das Webinar inklusive der anschließenden Fragen-und-Antworten ist hier gratis zugänglich. Peter Jäger hat eine Variante ohne die Fragen …

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Gamutmap mit Hover-Anzeige der Farbwerte für verschieden Farbräume mit unterschiedlichen Farbsystemen

Gamutmap: Das Farb-Tool für cross-mediales Design

Durch unser Engagement bei freieFarbe e.V. wurde beim letzten Treffen in der Schweiz der Wunsch nach einem crossmedialen Tool für Designer laut, mit dem man Schnittmengen von Farben aus dem freieFarbe CIELAB HLC Colour Atlas XL bilden kann. Mit Gamutmap hat die Proof GmbH nun ein solches Tool geschaffen, das allen Designern kostenlos zur Verfügung steht. Mit Gamutmap können aus 34.250 Farben des gesamten CIELAB Farbraumes nahezu 100 einzelne Farbräume angezeigt, oder Schnittmengen aus vielen …

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Adobe Illustrator 2019 Farbwähler CMYK Eingabe mit zwei Nachkommastellen

Adobe Farbwähler 2019: Nachkommastellen in InDesign und Illustrator möglich

Adobe hat in der 2019er Version seinen Farbwähler aktualisiert. Insbesondere in Adobe InDesign 2019 sind jetzt für LAB und CMYK Nachkommastellen bei der Farbeingabe möglich, was insbesondere im HighEnd Farbbereich ein schon lange gewünschtes Feature darstellt. Bislang war zwar in Adobe InDesign schon möglich, Farbwerte z.B. in CMYK mit Nachkommastellen einzugeben und diese auch beim PDF Export in die PDF zu schreiben, angezeigt wurden aber immer nur ganzzahlige Werte. In Adobe InDesign 2019 können jetzt …

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1. Jahreshauptversammlung des freieFarbe e. V., 30.9.2017, Berlin

Proof GmbH ist Partner von freieFarbe e.V.

freieFarbe e.V. ist ein Zusammenschluss deutscher und schweizer Farb-Experten, die daran arbeiten, in allen Anwendungsbereichen übereinstimmende Farbe zu erzeugen. Klingt einleuchtend? Genau. Das ist ja das Thema, das für unsere Proofkunden von zentraler Bedeutung ist. Daher arbeiten wir derzeit in einem Projekt eng mit den Kollegen von freieFarbe e.V. zusammen und sind jetzt auch als Proof GmbH Mitglied und Partner von freieFarbe e.V. freieFarbe setzt auf offene Standards wie LAB und HLC, die im Computer längst integriert …

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Anaglyphenbrille - Durchgelassenes Spektrum der beiden Folien

Reproduktion von Anaglyphen Bildern und Strichzeichnungen

Bereits vor einigen Wochen erreichte uns ein ungewöhnliches Anliegen: Der Musiker und angehende Kunststudent Tobias Weh aus Osnabrück experimentierte mit Linienzeichnungen auf Anaglyphen-Basis und erzielte damit am Monitor sehr gute Ergebnisse. Er schuf überlagernde Strichzeichnungen, die dann durch das linke Auge betrachtet ein anderes Bild lieferten als durch das rechte Auge betrachtet. Die Frage war, ob das mit dem hohen Farbumfang eines Proofsystems besser zu reproduzieren war als mit dem einfachen heimischen Tintenstrahldrucker.

Da solche Fragestellungen auf den ersten Blick natürlich sehr interessant sind waren wir rasch bereit, Herrn Weh bei seiner Arbeit zu unterstützen. Um uns an die Materie heranzutasten vermassen wir mit einem i1 Pro 2 und BabelColor Color Translator & Analyzer die durch die marktüblichen Anaglyphenbrillen durchgelassenen Spektren für die beiden Folien.

Anaglyphenbrille - Durchgelassenes Spektrum der beiden FolienEigentlich ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Durch die Wahl zweier Farben als Druckfarben in den Spektralbereichen von 450 bis 500 Nanometern für Blau und 650 bis 700 Nanometern für Rot müsste sich eigentlich ein recht gutes Ergebnis erzielen lassen. 

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Layout in RGB, Druck in CMYK. Probleme?

Insbesondere in größeren Unternehmen stellt heute das Layout in RGB eher die Regel als die Ausnahme dar. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:

  • Das Layout findet in einem großen, nahezu medienneutralen Farbraum statt
  • Alle Photoshop Filter stehen uneingeschränkt zur Verfügung
  • Der Prozess der Farbraumkonvertierung nach CMYK wird so spät als möglich in den Produktionsprozess verlagert

In der Praxis stehen aber insbesondere an zwei Stellen mögliche Probleme ins Haus.

Problemstellung 1: CMYK Konvertierung im letzten Schritt.
Der Katalog ist in InDesign gelayoutet, alle Daten stimmen perfekt, als letzter Schritt vor Druck und Proof steht der Export in ein druckfähiges PDF in CMYK an. Im Normalfall erfolgt das über einen Preset in InDesign, in dem die genauen Spezifikationen für die Farbraumkonvertierung definiert sind. In der Praxis ist dieser Farbraumtransfer aber kaum zu überwachen. Das Problem: Selbst wenn Sie in der exportierten PDF Datei z.B. die Farbwerte in Acrobat kontrollieren, zeigt Ihnen Acrobat nicht wirklich die enthaltenen Farben an. Auch bei fälschlicherweise immer noch enthaltenen RGB Bildern würde Ihnen Acrobat brav CMYK Werte anzeigen. Im Druck können aber beim erneuten Verarbeiten der Daten andere CMYK Werte entstehen. Da sah vor kurzem so aus:

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