Auch in diesem Jahr haben wir wieder Proofs für die Fogra-Zertifizierung eingereicht. Wir wollen damit nachweisen, dass wir nicht nur durch unsere internen Qualitätskontrollen und Checks hervorragende Proofqualität liefern, sondern die Qualität unserer Proofs auch von externer Stelle bestätigt wird. Wir haben daher im sechsten Jahr Prüfdrucke zertifizieren lassen. Die Qualität unserer Drucke wurde uns von der Fogra erneut bestätigt.


Den vollständigen 12-seitigen Prüfbericht der Fogra können Sie hier herunterladen.
Wie im Prüfbericht gesehen werden kann, haben wir vor rund 6 Wochen unser Proofsystem Fiery XF auf die neue Version 7.0 umgestellt, was mit einem höheren Aufwand verbunden war, da in der neuen Softwareversion zahlreiche grundsätzliche Veränderungen in der Struktur und Verbindung von Druckern, Medien, Workflows, Proofprofilen, LAB-Optimierungen und vielem mehr umgesetzt wurden. Wir haben jetzt die Gelegenheit genutzt, die neue Fogra Zertifizierung der Proof GmbH auch direkt auf dem neuen Fiery XF 7 durchzuführen.
Da wir parallel ja auch unsere Proofer um einen EPSON SureColor P7000V Spectro ergänzt haben, nutzten wir die Gelegenheit, alle Medien und Workflows neu einzumessen und neu zu konfigurieren. Wir werden diesen Prozess in der nächsten Woche abschließen. Zudem haben wir auch in unserem RIP Server eine schnellere SSD für das Betriebssystem verbaut, die einen erhöhten Durchsatz und damit die Fiery-Berechnungszeiten etwas nach unten bringt.
Auch in Sachen Hardware haben wir eine Erweiterungen vorgenommen: Ein aktuelles I1Pro2 ergänzt unser bisheriges i1Pro2 Gerät in unserem X-Rite iO Tisch. Damit sind wir jetzt in der Lage, selbst unsere Kontrollemessungen noch einmal kontrollieren können. Klingt ein wenig pedantisch? Das stimmt vielleicht, aber wir gewinnen eben noch ein Quantum mehr Messsicherheit dazu. Zusammen mit unserer Fogra-Zertifizierung haben also vier Messgeräte die Korrektheit unserer Proofs bestätigt: Ein im Proofdrucker verbautes X-Rite ILS-30 hat die Linearisierung und Kalibrierung erstellt, ein externes i1Pro2 hat die Profiloptimierung erstellt, die von einem weiteren externen i1Pro2 überprüft und vom eingebauten ILS-30 bei jedem Proof bestätigt wird. Und zudem hat die Fogra noch mit ihren Messgeräten unsere Proofs verifiziert.
Digimarc ist ein digitales Wasserzeichen, mit dem Informationen in Bilder, Videos oder andere Medien eingebettet werden können. Digimarc Wasserzeichen sind für das menschliche Auge unsichtbar, bleiben aber für spezielle Software oder Geräte erkennbar. Insbesondere im Verpackungsbereich wird Digimarc zunehmend stärker, da mit dieser Technologie die Ziffern des EAN Barcodes und mehr unsichtbar auf allen Bereichen der Verpackung aufgebracht werden können. Digimarc und EAN Barcode an der Supermarktkasse Beim Scannen an der Kasse muss das Kassenpersonal dadurch nicht zuerst auf der Verpackung den EAN Code suchen um diesen über den Scannerweiterlesen
Ab Mittwoch, dem 21.2.2024 findet wieder das zweitätige Farbmanagement-Symposium der Fogra in München statt. Zum einen berichten dabei Farbmanagementexperten aus der Produktions-Industrie und -Mittelstand über ihren Stand der Implementation und Umsetzung von Farbmanagement, so in diesem Jahr Proctor & Gamble, L‘Oréal und Kärcher, aber auch aktuelle Entwicklungen in Bereichen wie ECG, Softproof und Hardcopy Proof werden vorgestellt und diskutiert. Einen eigenen Focus hat das Thema Decoration Proofing bekommen, das zeigt, wie anspruchsvolle dekorative Oberflächen erfasst, im Softproof korrekt dargestellt und anschließend auch korrekt gedruckt werden können. Für uns als Fogra-Mitgliedweiterlesen
Auch beinahe 9 Jahre nach der Vorstellung des Nachfolge-Farbraumes PSOCoatedV3 ist ISOCoatedV2 / FOGRA39 immer noch der verbreitetste Farbraum in Europa. Wir von der Proof GmbH zählen immer mal wieder überschlägig rund 200 Jobs für u.a. den Bundesverband Druck- und Medien, in der letzten Zählung kamen Proofs in ISOCoatedV2 auf rund 68% aller Proofjobs bei uns. Ein deutliches Zeichen für die weiter hohe Verbreitung des Farbraumes. ISOCoatedV2: Vom klassischen Farbraum zum Leuchtturm der Industrie Neben den Druck-Proofs für den Offsetdruck auf Bilderdruckpapier fallen aber auch zahlreiche Anwendungen mehr in denweiterlesen
Eine neue Generation von Farbmessgeräten drängt auf den Markt: Im Gegensatz zu den klassischen Messgeräten, die als vollständig gekapseltes System entweder als Colorimeter oder als Spektralphotometer erhältlich sind, und dann über eine Schnittstelle oder App die Daten an einen Computer liefern oder direkt anzeigen, bestehen die neue Generation von Farbmessgeräten nur noch aus einer Beleuchtung und Software, als Sensor wird die Optik eines zeitgemäßen iPhones von Apple verwendet. Bislang gab es ja zwei Messgeräte-Kategorien am Markt: Zum einen die Präzisionsgeräte, also Spektralphotometer von den Branchengrößen wie X-Rite oder KonicaMinolta, undweiterlesen
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