Kalander

Als Kalander werden mehrere Stahlwalzen bezeichnet, die meist erhitzt sind und zwischen denen Materialen durchgeführt und so „kalandriert“ werden, also geglättet, gewalzt, ausgedünnt etc.

Im Thermosublimationsdruck wird auf einem Kalander der Druck von einem Transferpapier auf den zu bedruckenden Stoff übertragen, indem beide übereinander gelegt den Kalander durchlaufen. Durch Hitze und Druck explodieren die Farbpigmente auf dem Papier und die Farbe verbindet sich dauerhaft mit dem Stoff.

Bei der Papierherstellung wird das kalandrieren auch ’satinieren‘ genannt. Papier wird zwischen den Kalanderwalzen mechanisch geglättet und so ein gestrichenenes oder ungestrichenes Papier hergestellt. Das Kalandrieren erfolgt unter sehr hohem Druck und hoher Temperatur.

Kalandriertes Papier

Als Kalander werden mehrere Stahlwalzen bezeichnet, die meist erhitzt sind und zwischen denen Materialen durchgeführt und so „kalandriert“ werden, also geglättet, gewalzt, ausgedünnt etc.. Kalandriertes Papier ist also geglättetes Papier.

Im Thermosublimationsdruck wird auf einem Kalander der Druck von einem Transferpapier auf den zu bedruckenden Stoff übertragen, indem beide übereinander gelegt den Kalander durchlaufen. Durch Hitze und Druck explodieren die Farbpigmente auf dem Papier und die Farbe verbindet sich dauerhaft mit dem Stoff.

Bei der Papierherstellung wird das kalandrieren auch ’satinieren‘ genannt. Papier wird zwischen den Kalanderwalzen mechanisch geglättet und so ein gestrichenenes oder ungestrichenes Papier hergestellt. Das Kalandrieren erfolgt unter sehr hohem Druck und hoher Temperatur.

Kelvin

Kelvin ist eine absolute Temperatureinheit, die in der Wissenschaft Verwendung findet.

Die Farbtemperatur einer Lichtquelle, eines Monitores oder eines Bildes in Kelvin definiert, entspricht der Temperatur eines absolut schwarzen Objektes, wenn es in dieser Weiße glühen würde.

Tageslicht wird mit 6.500 Kelvin definiert, für den Druck gilt in Europa mit dem D50 Normlicht eine Farbtemperatur von 5.000 Kelvin.

Das Wort „Grad“ wird übrigens im Zusammenhang mit Kelvin nicht verwendet. Eine Temperatur von 5.000 Kelvin wird nicht als „5.000 Grad Kelvin“ bezeichnet, sondern nur als 5.000 Kelvin oder „5.000 K“.

Kodak Approval

Das Kodak Approval Proofsystem wurde in den 90er Jahren durch die Firma Kodak in den Markt eingeführt. Mit einem Kodak Approval System können hervorragend verbindliche Rasterproofs und Produktionsdummies hergestellt werden.

Durch die hohen Kosten der Verbrauchsmaterialien (Marktpreise für Kodak Approval Proofs liegen bei bis zu 100 Euro / A3) und die lange Verarbeitungszeit im Proofgerät und das aufwändige laminieren der Proofs sind Kodak Approval Systeme heute nur noch selten im Markt anzutreffen. Sie wurden durch die schnelleren, preiswerteren und in der Farbwiedergabe deutlich besseren und präziseren Inkjet Proofsysteme ersetzt.

Kolorimeter

Ein Kolorimeter ist ein Farbmessgerät zum Messen/Vergleichen von Farben.
Es wird häufig zur Kalibrierung von Monitoren oder in der Biologie/Chemie zur Analyse genutzt. Hochwertigere Geräte, wie das Spektralphotometer, können Farben spektral messen und werden auch unter anderem für den Proof zur Verifizierung oder Einmessung der Drucker eingesetzt.

Kontrakt Proof

Ein Kontrakt Proof (engl.: Contract Proof) ist ein farbverbindlicher und rechtsverbindlicher Proof nach ISO 12647-7. Der Kontrakt Proof ist der derzeit höchste Proof Standard mit den engsten Toleranzen und gilt daher als „Kontrakt“, also als Vertrag zwischen dem Proofersteller und der Druckerei.

Die Qualität und Leistungsfähigkeit eines Proofsystemes kann z.B. von der Fogra durch das Zertifikat „Contract Proof Creation“ überprüft und erteilt werden. Unternehmen, die für die Erstellung von Kontrakt Proofs durch die Fogra zertifiziert sind, dürften das FograCert Logo führen. Anhand der Zertifizierungsnummer kann auf der Website der Fogra einfach nachgeprüft werden, für welchen Proof Standard das Zertifikat erteilt wurde und ob es gültig ist.

Da das Zertifikat mit hohen Kosten verbunden ist und nach nur einem Jahr abläuft und rezertifiziert werden muss, scheuen zahlreiche Unternehmen die Kosten und werben leider mit viele Jahre alten Zertifikaten.

Kugelkopfmessgerät

Kugelkopf-Spektralphotometer wie das Kugelkopfmessgerät KonicaMinolta CM-26d sind eine Klasse von Farbmessgeräten, die mit einer d:8° Kugelkopf-Geometrie  in den Messmodus SCI – „Specular Component Included“ als auch SCE – „Specular Component Excluded“ messen können. Im Gegensatz zu 45:0° Messgeräten wie dem X-Rite i1 Pro2 können diese Messgeräte eine sogenannte Glanzkomponente erfassen, was mit der 45-Grad Technologie nicht möglich ist.

Specular Component Kugelkopf Messung SCI / SPIN und SCE / SPEX erklärt

Nähere Informationen zu Specular Component und Kugelkopf Messgeräten finden Sie in diesem Artikel auf proof.de

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