Fadenzähler
Eine kleine Lupe in der Reproduktion und Drucktechnik mit 8- bis 10facher Vergrößerung. Fadenzähler werden häufig in der Druckvorstufe genutzt, um Raster oder Passergenauigkeit zu überprüfen.
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Eine kleine Lupe in der Reproduktion und Drucktechnik mit 8- bis 10facher Vergrößerung. Fadenzähler werden häufig in der Druckvorstufe genutzt, um Raster oder Passergenauigkeit zu überprüfen.
Im Offsetdruck das Nachlassen der Farbschichtstärke bzw. der Farbdichte auf einem Druckbogen vom Druckanfang zum Druckende.
Die gemessene Entfernung (Farbunterschied) zwischen zwei Farben. Die Farborte der beiden Farbwerte werden innerhalb eines Systems angezeigt und die Differenz in Delta-E angegeben.
Der Farbauftrag im Druck bezieht sich auf die Menge der Farbe, die auf eine Druckfläche aufgetragen wird. Er wird auch als Farbauftrag oder Farbdichte bezeichnet. Der Farbauftrag ist ein wichtiger Parameter im Druckprozess, da er die Intensität und Sättigung der Farben beeinflusst. Ein hoher Farbauftrag kann zu intensiveren Farben und einer höheren Sättigung führen, aber auch zu längeren Trocknungszeiten und möglicherweise zu Problemen wie dem Durchschlagen der Farbe durch das Papier. Ein geringer Farbauftrag kann dagegen zu blassen oder ausgewaschenen Farben führen. Der Farbauftrag wird üblicherweise in Prozent angegeben und …
Mit Farbmanagement will man erreichen, dass Farben über die unterschiedlichen Geräte wie Kameras, Scanner, Monitore, Laser-, Inkjet, Offsetdrucker und vieles mehr möglichst ähnlich wiedergegeben werden.
Geräte zur Messung des Farbortes einer Farbe, hilft zur Festlegung der Farbwerte einer bereits vorhandenen Farbe.
Durch die Farbmessung wird der genaue Farbort einer Farbe in einem Farbsystem bestimmt.
Die Farbmetrik, oder Farblehre, ist die Wissenschaft von der Farbe.
Dabei geht es in der Farbmetrik vor allem um eine objektive und messbare Bewertung und Definition von Farbvalenzen (die visuelle Empfindung von Farbe), sowie deren Beziehungen untereinander.
Ein Farbmodell (oder Farbsystem) ist eine abstrakte mathematische Methode zur Bestimmung und Spezifizierung von Farben, sowie deren Beziehung zueinander.
Es wird oft gleichgestellt mit dem Farbraum, der jedoch die konkrete Anwendung eines Farbmodells auf eine farbgebende Methode (Drucker, Bildschirm, etc) ist.
Der Farbmodus ist die Einstellung, die bestimmt, in welchem Umfang Farben einer Bilddatei dargestellt werden können. Das beeinflusst auch die Größe der Datei.
Die gebräuchlichsten Farbmodi sind der RGB-Farbmodus, CMYK-Farbmodus, Lab-Farbodus, Indizierte Farbmodus, Graustufen und Bitmap.
Der Farbort beschreibt die Lage einer gemessene oder gewählte Farbe in einem Farbraum. Dies wird häufig durch Koordinaten definiert, z.B mit L, a und b im CIELab-Farbraum.
Die Menge aller Farborte eines Farbraums wird als Farbumfang (oder Gamut) bezeichnet.
In einem Farbprofil sind die Charakteristischen Merkmale eines farbverarbeitendem Gerätes gespeichert.
Solche Geräte können Scanner, Drucker und Bildschirme sein.
Mithilfe der Farbprofile ist es möglich zu sehen was für ein Farbumfang ein Gerät darstellen kann.
Ein Farbproof (korrekt: Kontrakt Proof oder englisch Contract Proof) ist ein nach ISO 12647-7 zertifiziertes Prüfmittel für die grafische Industrie. Ein Farbproof simuliert die Farbigkeit des Offsetdrucks oder Tiefdrucks farb- und rechtsverbindlich innerhalb der engen Toleranzen der ISO Norm.
Farbproofs (korrekt: Kontrakt Proofs oder englisch Contract Proofs) sind ein ISO zertifiziertes Prüfmittel für die grafische Industrie. Farbproofs simuliert die Farbigkeit des Offsetdrucks oder Tiefdrucks farb- und rechtsverbindlich innerhalb der engen Toleranzen der ISO 12647-7. Sie werden heute nahezu ausschließlich über ein RIP berechnet und dann mit Tintenstrahldruckern auf speziellen Proof Papieren hergestellt.
Der Farbraum basiert auf einem Farbmodell und ist dessen konkrete Anwendung auf eine farbgebende Methode (Drucker, Bildschirm, etc). Er beinhaltet also alle Farben, die sich mit dieser Methode und den entsprechenden Materialien tatsächlich darstellen lassen.
Das menschliche Farbsehen ist ein komplexer Prozess, der es uns ermöglicht, Millionen von Farbtönen zu unterscheiden. Es beruht auf der Wechselwirkung von Licht mit spezialisierten Zellen im Auge und der Verarbeitung dieser Signale im Gehirn. 1. Grundlagen des Farbsehens Farbsehen entsteht durch die Wahrnehmung von Licht verschiedener Wellenlängen. Licht ist elektromagnetische Strahlung und der sichtbare Bereich des Lichtspektrums reicht von etwa 380 nm (violett) bis 740 nm (rot). 2. Aufbau des menschlichen Auges Das menschliche Auge hat mehrere Strukturen, die entscheidend für das Farbsehen sind: Hornhaut (Cornea): Licht tritt zuerst …
Bei der Farbsparation wird ein buntes digitales Bild entsprechend seiner Farbanteile in separate Farbauszüge zerlegt.
1. Druckfarben: Gernormte Prozessfarben für den Vierfarbdruck (CMYK)
2. Andruckskala: Ein schematisches Druckfarbenmuster, das bei einem Andruck hergestellt wird und zur Beurteilung des Drucks im Auflagendruck dient.
In der Druckindustrie bezieht sich der Begriff Farbspektrum meist auf einen erzielbaren Farbraum. Das „Farbspektrum“ beschreibt die Gesamtheit der Farben, die ein Druckverfahren oder eine spezifischer Drucker wiedergeben kann. Das Farbspektrum wird durch die verwendeten Druckfarben, Tinten und Drucktechniken bestimmt. „Der neue CANON Drucker hat ein super Farbspektrum“, wäre eine klassische umgangssprachliche Formulierung. Je größer der Farbraum eines Druckverfahrens ist, desto mehr unterschiedliche Farben können exakt wiedergegeben werden. Drucktechnologien wie Offsetdruck, Flexodruck und Digitaldruck haben unterschiedliche Farbspektren, die von Druckfarbe, Bedruckstoff und anderen technischen Faktoren wie Skalenfarben oder Spotfarben abhängen. …
Wenn ein farbiges Bild wirkt, als läge ein farbiger Filter darüber, dann wird dies als Farbstich bezeichnet. Im Druck passiert dies auf Grund einer schlechten Graubalance.