LAB

Das CIELAB-Farbmodell wurde 1976 von der Commission Internationale de l’Eclairage definiert und beschreibt alle wahrnehmbaren Farben. Es ist ein mathematisches Farbmodell, bei dem die spektralen Eigenschaften eines Objektes und die Wahrnehmungseigenschaften unseres Sehapparats miteinander verrechnet werden. CIELAB oder kurz: LAB hat sich bis heute überall durchgesetzt, wo es um exakte Farbberechnung geht, sei es in der Farbmessung, -rezeptur oder in den gängigen Betriebssystemen: Das Farbmanagement funktioniert üblicherweise über CIELAB.

Lasierend

Transparente Druckfarben, die nicht deckend sind, werden auch lasierend genannt. Für den Vierfarbdruck ist dies eine wichtige Eigenschaft.
Auch Sonderfarben wie PANTONE sind meistens lasierend.

Late Binding

Unter einem „Late Binding“-Workflow versteht man, wenn bei der Separation RGB Bilddaten in das Layout eingesetzt werden, und auch beim PDF-Export in die Druckdatei diese in das Druck-PDF eingebettet werden. Die Wandlung in den Druckfarbraum erfolgt zum letztmöglichen Zeitpunkt z.B. im RIP der Druckerei.

Als Vorteil gilt dabei, dass alle Farbräume unverändert in die PDF eingebettet werden, und die Separation so spät wie möglich und damit so spezifisch wie möglich erfolgen kann. Als Nachteil erwächst daraus, dass der Layouter die separierten CMYK Daten nie sehen und kontrollieren kann und damit Kontrolle über die Separation aus der Hand geben muss.

Weitere Workflows sind das Early Binding und das Intermediate Binding.

LWC

LWC-Papier (Light Weight Coated) ist ein leichtes, beidseitig gestrichenes Rollendruckpapier. Broschüren und Kataloge werden oft auf dieses Papier gedruckt.

de_DEGerman
GDPR Cookie Consent with Real Cookie Banner