Die Prüfungskommission der IHK für Mediengestalter – was machen die eigentlich genau? Ganz einfach: Sie sind das Herzstück des Prüfungsprozesses. Doch was bedeutet das konkret? Tauchen wir ein in ihre Aufgaben und ihre Bedeutung für die Ausbildung der Mediengestalter.
Planen und Organisieren
Zuallererst kümmert sich die Prüfungskommission um die Bewertung der Prüfungen, die vorhergehende Planung und Organisation der Prüfungen wird rein von der IHK und der Berufsschule durchgeführt. Die IHK setzt die Termine fest, sorgen dafür, dass alle Prüfungsunterlagen rechtzeitig bereitliegen, die Prüfungsaufgaben werden von der ZFA entwickelt und sind für ganz Deutschland gleich gestellt. Die ZFA achtet auch darauf, dass die Aufgaben nicht nur den aktuellen Ausbildungsstandards entsprechen, sondern auch fair und machbar sind. Es geht darum, den Prüflingen eine echte Chance zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Prüfen und Bewerten
Dann kommt der spannende Teil: die Durchführung der Prüfungen. Hier sorgen die Mitglieder der Prüfungskomission dafür, dass die Leistungen der Auszubildenden im fachpraktischen Teil korrekt bewertet werden. Hier ist ein scharfes Auge und viel Erfahrung gefragt. Die Arbeiten der Prüflinge werden direkt begutachtet und bewertet. Dabei legen die Prüfer großen Wert auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Jeder soll verstehen können, wie die Bewertungen zustande kommen.
Entscheiden und Weiterentwickeln
Nach der Bewertung wird es ernst: Hat der Prüfling bestanden oder nicht? Diese Entscheidung trifft die Kommission auf Basis der Bewertungen. Wer bestanden hat, bekommt das ersehnte Prüfungszeugnis. Und was ist, wenn jemand mit dem Ergebnis unzufrieden ist? Auch dann ist die Kommission gefragt. Sie prüft Widersprüche und Beschwerden und entscheidet über mögliche Maßnahmen.
Doch damit ist ihre Arbeit noch lange nicht getan. Die Kommission arbeitet auch daran, die Prüfungsanforderungen und -inhalte zu verbessern und anzupassen, indem Sie der ZFA Rückmeldung zu den Prüfungsaufgaben gibt. Das Berufsfeld Mediengestaltung ist ständig im Wandel, und die Ausbildung muss Schritt halten
Viele unserer Kunden bestellen ja ihre Proofs einfach per Rechnung, und das hat sich ja über die Jahre hinweg sehr bewährt. Im absolut überwiegenden Fall bezahlen unsere Kunden ja ihre Rechnungen äußerst pünktlich. Bislang haben wir daher nach rund ein bis zwei Monaten per Post Zahlungserinnerungen und Mahnungen versendet. Da wir aber in den letzten Monaten manche Prozesse in der Buchhaltung wie beispielsweise den Import von Rechnungen aus dem Proof.de Shop in die Buchhaltungssoftware automatisiert haben, konnten wir nun auch den Versand von Zahlungserinnerungen und Mahnungen automatisieren und vereinfachen. Abweiterlesen
In den letzten Wochen gab es längere Diskussionen auf der Digitaldruck-Mailingliste der Fogra, ob ein Forschungsprojekt zur Definition von standardisierten Tonwertabstufungen von Sonderfarben gestartet werden sollte. Was hat es damit auf sich? Im Bereich von CMYK und Siebenfarbdruck ist die Definition von eindeutigen, druckbaren und proofbaren Standards ja etabliert und perfekt praxiserprobt. Ist das Papier oder die Papierklasse bekannt und definiert, hat man sich auf einen Meßstandard wie M0/M1/M2 festgelegt und kennt den Gehalt an optischen Aufhellern kann im Proof eine hervorragend präzise Darstellung des späteren Drucks erreicht werden. Dieweiterlesen
In der englischen Printweek reagierte PANTONE auf die deutliche Kritik an den neuen Farbfächern 2023 und erklärte einige der umstrittenen Neuerungen. Unter anderem wurde an den neuen Fächern kritisiert: PANTONE stellte daher klar: Die PANTONE Farbfächer sind KEINE verbindliche Referenz. Das wird in einer Folie eines Vortrages deutlich, den Jason J. Campbell, Solution Architect Professional Color Services bei PANTONE hielt. Auf Seite 9 des Vortrages sagt er über die PANTONE Fächer: Eine spannende Klarstellung, die so zahlreichen PANTONE Anwendern nicht bekannt war. Pantone-Produktmanagerin Joyce Stempkowski erklärte in der Printweek nunweiterlesen
Eine neue Generation von Farbmessgeräten drängt auf den Markt: Im Gegensatz zu den klassischen Messgeräten, die als vollständig gekapseltes System entweder als Colorimeter oder als Spektralphotometer erhältlich sind, und dann über eine Schnittstelle oder App die Daten an einen Computer liefern oder direkt anzeigen, bestehen die neue Generation von Farbmessgeräten nur noch aus einer Beleuchtung und Software, als Sensor wird die Optik eines zeitgemäßen iPhones von Apple verwendet. Bislang gab es ja zwei Messgeräte-Kategorien am Markt: Zum einen die Präzisionsgeräte, also Spektralphotometer von den Branchengrößen wie X-Rite oder KonicaMinolta, undweiterlesen