Die Druckplatte ist ein wichtiges Element in der Drucktechnik und wird vor allem im Flachdruck wie dem Offsetdruck, verwendet. Sie enthält druckende und nicht druckende Bereiche und überträgt die Druckinformationen auf das Bedruckmaterial. In der Regel geschieht das indirekt, also in der Regel über einen Gummituchzylinder. Das Druckmotiv ist auf der Druckplatte seitenrichtig, auf dem Gummituch seitenverkehrt, und auf dem Papier wieder seitenrichtig.
Moderne Druckplatten bestehen in der Regel aus eloxiertem Aluminium mit einer lichtempfindlichen Beschichtung. Diese Beschichtung wird im sogenannten Computer-to-Plate-Verfahren (CTP) direkt mit einem Laser beschossen und belichtet. Dabei wird die Bildinformation aus digitalen Daten präzise auf die Platte übertragen. Filme und analogen Kopierverfahren gibt es heute fast nicht mehr, nur noch für den Siebdruck werden Filme verwendet (z.B. von filmbelichtung24.de) Nach der Belichtung wird die Platte entweder chemisch entwickelt oder bei prozessfreien Systemen direkt für den Druck vorbereitet.
Entscheidende Eigenschaften einer Druckplatte sind gute Farbannahme, hohe Maßhaltigkeit und Registergenauigkeit. Zudem muss sie ausreichend Stabilität bieten, um auch bei hohen Druckauflagen immer ein gutes Druckbild zu gewährleisten. Ihre Lebensdauer hängt nicht nur vom Material, sondern auch vom verwendeten Feuchtmittel, den Druckfarben und der Maschinenführung ab.
In den letzten Wochen gab es längere Diskussionen auf der Digitaldruck-Mailingliste der Fogra, ob ein Forschungsprojekt zur Definition von standardisierten Tonwertabstufungen von Sonderfarben gestartet werden sollte. Was hat es damit auf sich? Im Bereich von CMYK und Siebenfarbdruck ist die Definition von eindeutigen, druckbaren und proofbaren Standards ja etabliert und perfekt praxiserprobt. Ist das Papier oder die Papierklasse bekannt und definiert, hat man sich auf einen Meßstandard wie M0/M1/M2 festgelegt und kennt den Gehalt an optischen Aufhellern kann im Proof eine hervorragend präzise Darstellung des späteren Drucks erreicht werden. Dieweiterlesen
Heute erreichte mich eine Email, in der PANTONE fragte, wie es seine Produkte und Dienstleistungen in Zukunft ausrichten soll. Die Nutzer wurden sowohl befragt, aus welchen Ländern, Branchen und aus welchen Betriebsgrößen sie stammen, aber auch, wie die PANTONE Produkte in Zukunft aussehen sollen, und was man als Kunde bereit wäre, zukünftig für die PANTONE Dienste zu bezahlen. Frage: Was dürfen PANTONE Dienste kosten? Hierbei orientiert sich PANTONE scheinbar an den PANTONE Connect Preisen: Alle Preisabfragen haben als niedrigste Preiskategorie < 7,- EUR / Monat, also den PANTONE Connect Preisweiterlesen
Digimarc ist ein digitales Wasserzeichen, mit dem Informationen in Bilder, Videos oder andere Medien eingebettet werden können. Digimarc Wasserzeichen sind für das menschliche Auge unsichtbar, bleiben aber für spezielle Software oder Geräte erkennbar. Insbesondere im Verpackungsbereich wird Digimarc zunehmend stärker, da mit dieser Technologie die Ziffern des EAN Barcodes und mehr unsichtbar auf allen Bereichen der Verpackung aufgebracht werden können. Digimarc und EAN Barcode an der Supermarktkasse Beim Scannen an der Kasse muss das Kassenpersonal dadurch nicht zuerst auf der Verpackung den EAN Code suchen um diesen über den Scannerweiterlesen
Das neue Jahr beginnt mit einer Neuauflage verschiedener PANTONE Fächer: Die PANTONE Solid Coated bzw. Solid Uncoated Fächer wurden mit 5 neuen Basisfarben und 224 neuen Farbtönen ergänzt, und sind seit Ende Dezember 2022 sowohl als neue Fächer, als auch als Supplement zum bisherigen Solid Coated Fächer erhältlich. Ein Supplement zur PANTONE Bridge Edition soll in den nächsten Wochen erscheinen, ist aber noch nicht erhältlich, während die ergänzten PANTONE Bridge Fächer als Volledition bereits erhältlich sind. Auch der PANTONE Pastels und Neons Fächer ist scheinbar neu, hat aber laut Farbkartenshopweiterlesen