Die Tiefenkompensierung ist ein Verfahren, das in der Videotechnik und Bildverarbeitung eingesetzt wird, um Kontrast und Sichtbarkeit von Bildern oder Videos in dunklen Bereichen zu verbessern. Sie wird auch als „Gammakorrektur“ bezeichnet.
Das menschliche Auge nimmt Helligkeit nicht linear wahr. Das bedeutet, dass Veränderungen in dunklen Bildbereichen weniger auffallen als in hellen. Die Tiefenkompensierung nutzt dieses Wahrnehmungsverhalten, um das Bild so anzupassen, dass die sichtbaren Details in den Schatten und dunklen Bereichen besser zur Geltung kommen.
Die Tiefenkompensierung verändert die Helligkeitskurve des Bildes, indem sie den Gamma-Wert anpasst. Ein höherer Gamma-Wert erhöht die Helligkeit in den dunklen Bereichen, während ein niedrigerer Gamma-Wert die Helligkeit verringert. Dieses Verfahren ermöglicht eine bessere Differenzierung und Darstellung von Details in den Schattenbereichen.
Die Tiefenkompensierung wird in verschiedenen Bereichen wie der Videowiedergabe, der Bildbearbeitung und der Monitorkalibrierung eingesetzt. Innerhalb der Adobe Produktpalette ist der Rendering Intent „Relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensierung“ der voreingestellt RI für Photoshop, InDesign und Illustrator.
Eine zu starke Anpassung der Tiefenkompensierung kann zum Verlust von Bildinformationen oder zu einer unnatürlichen Darstellung führen.
In der aktuellen Ausgabe der Fogra Nachrichten „Fogra Aktuell“ ist an zwei Stellen die Proof GmbH beteiligt. Zum einen erschien eine Zusammenfassung des Fogra Berichtes über unsere erste FOGRA55 Zertifizierung für den Siebenfarbdruck mit erweitertem Farbraum in CMYKOGV. Weitere Informationen zu unserer FOGRA55 Zertifizierung finden Sie auch auf der Fogra-Website: https://fogra.org/pressemitteilungen/fogracert-erste-cpc-zertifizierung-fuer-fogra55-cmykogv-330 und auf proof.de: https://blog1.proofen.de/erste-proof-zertifizierung-fuer-den-7c-proof-nach-fogra55-bestanden/ Und zum anderen wurde über den Abschluss des Forschungsvorhabens für den textilen Digitaldruck, FOGRA58 berichtet, in dem wir ja in Bezug auf die die Praxis die Prooffähigkeit des neuen textilen RGB-Farbraumes TextileRGB untersuchen und testenweiterlesen
In den neuen PANTONE Fächern 2023 haben sich mehrere Fehler eingeschlichen. Sowohl im PANTONE Solid Coated als auch im Solid Uncoated Fächer finden sich Farben, bei denen die neuen Rezepturen falsch sind. Im PANTONE Solid Coated Fächer 2023 sind die PANTONE 107 C und die PANTONE 108 C von identischen Farbrezepten betroffen, sowie die PANTONE 113 C und die PANTONE 114 C. Bei unterschiedlichen Farben kann das ja so nicht der Fall sein. Mehrere Fehler im PANTONE Solid Uncoated Fächer 2023 Im PANTONE Solid Uncoated Fächer 2023 wird es nochweiterlesen
In der englischen Printweek reagierte PANTONE auf die deutliche Kritik an den neuen Farbfächern 2023 und erklärte einige der umstrittenen Neuerungen. Unter anderem wurde an den neuen Fächern kritisiert: PANTONE stellte daher klar: Die PANTONE Farbfächer sind KEINE verbindliche Referenz. Das wird in einer Folie eines Vortrages deutlich, den Jason J. Campbell, Solution Architect Professional Color Services bei PANTONE hielt. Auf Seite 9 des Vortrages sagt er über die PANTONE Fächer: Eine spannende Klarstellung, die so zahlreichen PANTONE Anwendern nicht bekannt war. Pantone-Produktmanagerin Joyce Stempkowski erklärte in der Printweek nunweiterlesen
In den vergangenen Jahren haben sich bei unserem bisherigen Proofpapier-Lieferanten verschiedene Probleme aufgezeigt. Zum einen mussten wir teilweise mehr als drei Monate auf Papierlieferungen warten, zum anderen hatten wir teilweise deutliche Probleme bei der Abweichung von Chargen zueinander, Oberflächendefekte und vieles mehr. Nach längeren Überlegungen haben wir uns zum im Dezember dafür entschieden, alle Papiere auszutauschen. Wir haben daher zum Jahreswechsel palettenweise neues Papier erhalten, das wir nun sukzessive in unsere Produktion übernehmen. Es wird keinen harten Schnitt geben, sondern die neuen Papiere werden sich mit der Zeit in dieweiterlesen