Um Farben beurteilen zu können, muss der Monitor kalibriert sein. Durch die Kalibrierung des Monitors wird der Monitor so eingestellt, dass er Farben und Kontraste so genau wie möglich wiedergibt. Dies ist wichtig für alle, die mit visuellen Medien arbeiten, z. B. Fotografen, Grafikdesigner, Videoeditoren und Webdesigner.
Die Kalibrierung eines Monitors sollte mit einem Farbmessgerät erfolgen, da die Monitorkalibrierung mit dem Auge sehr fehleranfällig ist. Ein Farbmessgerät ist ein Gerät, das die Farbwerte eines Monitors messen kann. Die gemessenen Werte werden dann mit den Sollwerten verglichen und der Monitor so eingestellt, dass die Farben möglichst genau übereinstimmen.
Die Kalibrierung eines Monitors sollte regelmäßig durchgeführt werden, da sich die Farben des Monitors mit der Zeit verändern können. Die Häufigkeit der Kalibrierung hängt von der Verwendung des Monitors ab. Bei häufiger Verwendung sollte der Monitor mindestens einmal im Monat kalibriert werden, moderne LED Displays verändern sich weniger über die Zeit hinweg wie die alten Monitore, die sich sehr schnell in ihrer Darstellung verschlechtert haben.
In der Druckindustrie arbeitet man oft mit D50 Normlicht als Weiß-Referenz, also einer Kalibration des Monitors auf 5.000 Kelvin (oftmals auch mit einem etwas höheren Kelvin-Wert von 5800 Kelvin, da sich das in der Praxis für tauglicher herausgestellt hat), für einen reinen Web-Betrieb für sRGB und Bilder für das Internet wird eher mit 6500 Kelvin kalibriert.
Zur Kalibrierung eines Monitors mit einem Farbmessgerät sind folgende Schritte durchzuführen:
- Stellen Sie den Bildschirm in einem dunklen Raum auf.
- Verbinden Sie das Farbmessgerät mit dem Computer.
- Starten Sie die Kalibrierungssoftware.
- Folgen Sie den Anweisungen des Kalibrierprogramms.
- Das Kalibrierungsprogramm kalibriert den Monitor und stellt die Farben ein.
- Testen Sie die Farben des Monitors, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind.
Das neue Jahr beginnt mit einer Neuauflage verschiedener PANTONE Fächer: Die PANTONE Solid Coated bzw. Solid Uncoated Fächer wurden mit 5 neuen Basisfarben und 224 neuen Farbtönen ergänzt, und sind seit Ende Dezember 2022 sowohl als neue Fächer, als auch als Supplement zum bisherigen Solid Coated Fächer erhältlich. Ein Supplement zur PANTONE Bridge Edition soll in den nächsten Wochen erscheinen, ist aber noch nicht erhältlich, während die ergänzten PANTONE Bridge Fächer als Volledition bereits erhältlich sind. Auch der PANTONE Pastels und Neons Fächer ist scheinbar neu, hat aber laut Farbkartenshopweiterlesen
Viele unserer Kunden bestellen ja ihre Proofs einfach per Rechnung, und das hat sich ja über die Jahre hinweg sehr bewährt. Im absolut überwiegenden Fall bezahlen unsere Kunden ja ihre Rechnungen äußerst pünktlich. Bislang haben wir daher nach rund ein bis zwei Monaten per Post Zahlungserinnerungen und Mahnungen versendet. Da wir aber in den letzten Monaten manche Prozesse in der Buchhaltung wie beispielsweise den Import von Rechnungen aus dem Proof.de Shop in die Buchhaltungssoftware automatisiert haben, konnten wir nun auch den Versand von Zahlungserinnerungen und Mahnungen automatisieren und vereinfachen. Abweiterlesen
In der englischen Printweek reagierte PANTONE auf die deutliche Kritik an den neuen Farbfächern 2023 und erklärte einige der umstrittenen Neuerungen. Unter anderem wurde an den neuen Fächern kritisiert: PANTONE stellte daher klar: Die PANTONE Farbfächer sind KEINE verbindliche Referenz. Das wird in einer Folie eines Vortrages deutlich, den Jason J. Campbell, Solution Architect Professional Color Services bei PANTONE hielt. Auf Seite 9 des Vortrages sagt er über die PANTONE Fächer: Eine spannende Klarstellung, die so zahlreichen PANTONE Anwendern nicht bekannt war. Pantone-Produktmanagerin Joyce Stempkowski erklärte in der Printweek nunweiterlesen
In den vergangenen Jahren haben sich bei unserem bisherigen Proofpapier-Lieferanten verschiedene Probleme aufgezeigt. Zum einen mussten wir teilweise mehr als drei Monate auf Papierlieferungen warten, zum anderen hatten wir teilweise deutliche Probleme bei der Abweichung von Chargen zueinander, Oberflächendefekte und vieles mehr. Nach längeren Überlegungen haben wir uns zum im Dezember dafür entschieden, alle Papiere auszutauschen. Wir haben daher zum Jahreswechsel palettenweise neues Papier erhalten, das wir nun sukzessive in unsere Produktion übernehmen. Es wird keinen harten Schnitt geben, sondern die neuen Papiere werden sich mit der Zeit in dieweiterlesen