Chromosulfatkarton ist ein spezieller, mehrlagigre Karton, der durch eine Kombination aus Chromsulfat und verschiedenen chemischen Prozessen eine besonders glatte und widerstandsfähige Oberfläche erhält. Er wird vor allem in der Verpackungsindustrie und für hochwertige Druckprodukte eingesetzt, bei denen es auf gute Bedruckbarkeit und gleichzeitig hohe Strapazierfähigkeit ankommt. Der Karton hat eine sehr gute Farb- und Glanzwiedergabe und wird häufig für die Herstellung von Etiketten, Verpackungen oder Präsentationsmaterialien verwendet.
Die chemische Behandlung mit Chromsulfat sorgt dafür, dass die Oberfläche des Papiers nicht nur fest und steif wird, sondern auch resistent gegenüber Feuchtigkeit und äußeren Belastungen. Der Karton hat eine charakteristische glatte, teils glänzende Oberfläche, die auch feine Details und gesättigte Farben präzise wiedergibt. In der Produktion wird Chromosulfatkarton in der Regel als Ausgangsmaterial für Verpackungen oder hochwertige Visitenkarten etc. genutzt, wenn es darauf ankommt, eine hochwertige Lösung zu bieten.
In der Herstellung von Chromosulfatkarton wird die Papiermasse zunächst mit Chromsulfat behandelt und anschließend getrocknet und gepresst, was zu den typischen Eigenschaften dieses Materials führt. Der Karton lässt sich gut weiterverarbeiten, etwa durch Stanzen, Falten oder Kaschieren, ist sehr biege-, spalt- und rupffest und lässt sich auch gut ritzen oder rillen. Aufgrund der chemischen Behandlung ist er auch langlebig und relativ beständig gegenüber Umwelteinflüssen.
Allerdings sind die Produktionsverfahren und der Einsatz von Chromverbindungen heute aus umwelttechnischer Sicht umstritten. Inzwischen gibt es Bestrebungen, Chromosulfatkarton durch alternative, umweltfreundlichere Materialien zu ersetzen, da Chromverbindungen in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein können. Trotzdem bleibt Chromosulfatkarton aufgrund seiner technischen Eigenschaften und der ästhetischen Vorteile in vielen spezialisierten Bereichen nach wie vor gefragt.
Auch für die Archivierung kann Chromosulfatkarton eingesetzt werden, da er, bei einer säurefreien Produktion, sehr licht- und alterungsbeständig ist.
In den letzten Monaten haben wir bei Proof.de überlegt, unsere bereits sehr gute Farbmesstechnik in Sachen Geschwindigkeit und Messpräzision weiter zu verbessern. Relativ schnell war klar, daß dafür nur zwei Geräte in Frage kommen: Das KonicaMinolta MYIRO-9, der Nachfolger des früheren FD-9 oder das X-Rite ISIS 2 XL. Der Ausgangspunkt: Da wir bei der Proof GmbH über 5 Proofgeräte verfügen, ist für uns das Einmessen von Targets zur Profiloptimierung ein zeitkritisches Unterfangen. Daher hatten wir uns in den letzten Monaten nach einem Upgrade unseres bisherigen X-Rite i1-iO-Tisches umgetan, denn hier hattenweiterlesen
Viele unserer Kunden bestellen ja ihre Proofs einfach per Rechnung, und das hat sich ja über die Jahre hinweg sehr bewährt. Im absolut überwiegenden Fall bezahlen unsere Kunden ja ihre Rechnungen äußerst pünktlich. Bislang haben wir daher nach rund ein bis zwei Monaten per Post Zahlungserinnerungen und Mahnungen versendet. Da wir aber in den letzten Monaten manche Prozesse in der Buchhaltung wie beispielsweise den Import von Rechnungen aus dem Proof.de Shop in die Buchhaltungssoftware automatisiert haben, konnten wir nun auch den Versand von Zahlungserinnerungen und Mahnungen automatisieren und vereinfachen. Abweiterlesen
In den vergangenen Jahren haben sich bei unserem bisherigen Proofpapier-Lieferanten verschiedene Probleme aufgezeigt. Zum einen mussten wir teilweise mehr als drei Monate auf Papierlieferungen warten, zum anderen hatten wir teilweise deutliche Probleme bei der Abweichung von Chargen zueinander, Oberflächendefekte und vieles mehr. Nach längeren Überlegungen haben wir uns zum im Dezember dafür entschieden, alle Papiere auszutauschen. Wir haben daher zum Jahreswechsel palettenweise neues Papier erhalten, das wir nun sukzessive in unsere Produktion übernehmen. Es wird keinen harten Schnitt geben, sondern die neuen Papiere werden sich mit der Zeit in dieweiterlesen
In der aktuellen Ausgabe der Fogra Nachrichten „Fogra Aktuell“ ist an zwei Stellen die Proof GmbH beteiligt. Zum einen erschien eine Zusammenfassung des Fogra Berichtes über unsere erste FOGRA55 Zertifizierung für den Siebenfarbdruck mit erweitertem Farbraum in CMYKOGV. Weitere Informationen zu unserer FOGRA55 Zertifizierung finden Sie auch auf der Fogra-Website: https://fogra.org/pressemitteilungen/fogracert-erste-cpc-zertifizierung-fuer-fogra55-cmykogv-330 und auf proof.de: https://blog1.proofen.de/erste-proof-zertifizierung-fuer-den-7c-proof-nach-fogra55-bestanden/ Und zum anderen wurde über den Abschluss des Forschungsvorhabens für den textilen Digitaldruck, FOGRA58 berichtet, in dem wir ja in Bezug auf die die Praxis die Prooffähigkeit des neuen textilen RGB-Farbraumes TextileRGB untersuchen und testenweiterlesen