Die Tiefenkompensierung ist ein Verfahren, das in der Videotechnik und Bildverarbeitung eingesetzt wird, um Kontrast und Sichtbarkeit von Bildern oder Videos in dunklen Bereichen zu verbessern. Sie wird auch als „Gammakorrektur“ bezeichnet.
Das menschliche Auge nimmt Helligkeit nicht linear wahr. Das bedeutet, dass Veränderungen in dunklen Bildbereichen weniger auffallen als in hellen. Die Tiefenkompensierung nutzt dieses Wahrnehmungsverhalten, um das Bild so anzupassen, dass die sichtbaren Details in den Schatten und dunklen Bereichen besser zur Geltung kommen.
Die Tiefenkompensierung verändert die Helligkeitskurve des Bildes, indem sie den Gamma-Wert anpasst. Ein höherer Gamma-Wert erhöht die Helligkeit in den dunklen Bereichen, während ein niedrigerer Gamma-Wert die Helligkeit verringert. Dieses Verfahren ermöglicht eine bessere Differenzierung und Darstellung von Details in den Schattenbereichen.
Die Tiefenkompensierung wird in verschiedenen Bereichen wie der Videowiedergabe, der Bildbearbeitung und der Monitorkalibrierung eingesetzt. Innerhalb der Adobe Produktpalette ist der Rendering Intent „Relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensierung“ der voreingestellt RI für Photoshop, InDesign und Illustrator.
Eine zu starke Anpassung der Tiefenkompensierung kann zum Verlust von Bildinformationen oder zu einer unnatürlichen Darstellung führen.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder Proofs für die Fogra-Zertifizierung geprooft und nach München-Aschheim geschickt. Wir weisen damit jährlich nach, dass wir nicht nur durch interne Qualitätskontrollen und Checks hervorragende Proofqualität liefern, sondern die Qualität unserer Proofs auch von externer Stelle gemessen und bestätigt wird. Wir haben daher im achten Jahr in Folge Prüfdrucke zertifizieren lassen. Bereits seit 2019 sind wir auch für die Darstellung von Sonderfarben („Spot-cert“) zertifiziert. Warum Fogra zertifiziert? Die Fogra Zertifizierung gibt uns die Sicherheit, die wir für die Kommunikation über die Präzision unserer Proofsweiterlesen
In der englischen Printweek reagierte PANTONE auf die deutliche Kritik an den neuen Farbfächern 2023 und erklärte einige der umstrittenen Neuerungen. Unter anderem wurde an den neuen Fächern kritisiert: PANTONE stellte daher klar: Die PANTONE Farbfächer sind KEINE verbindliche Referenz. Das wird in einer Folie eines Vortrages deutlich, den Jason J. Campbell, Solution Architect Professional Color Services bei PANTONE hielt. Auf Seite 9 des Vortrages sagt er über die PANTONE Fächer: Eine spannende Klarstellung, die so zahlreichen PANTONE Anwendern nicht bekannt war. Pantone-Produktmanagerin Joyce Stempkowski erklärte in der Printweek nunweiterlesen
In den vergangenen Jahren haben sich bei unserem bisherigen Proofpapier-Lieferanten verschiedene Probleme aufgezeigt. Zum einen mussten wir teilweise mehr als drei Monate auf Papierlieferungen warten, zum anderen hatten wir teilweise deutliche Probleme bei der Abweichung von Chargen zueinander, Oberflächendefekte und vieles mehr. Nach längeren Überlegungen haben wir uns zum im Dezember dafür entschieden, alle Papiere auszutauschen. Wir haben daher zum Jahreswechsel palettenweise neues Papier erhalten, das wir nun sukzessive in unsere Produktion übernehmen. Es wird keinen harten Schnitt geben, sondern die neuen Papiere werden sich mit der Zeit in dieweiterlesen
Digimarc ist ein digitales Wasserzeichen, mit dem Informationen in Bilder, Videos oder andere Medien eingebettet werden können. Digimarc Wasserzeichen sind für das menschliche Auge unsichtbar, bleiben aber für spezielle Software oder Geräte erkennbar. Insbesondere im Verpackungsbereich wird Digimarc zunehmend stärker, da mit dieser Technologie die Ziffern des EAN Barcodes und mehr unsichtbar auf allen Bereichen der Verpackung aufgebracht werden können. Digimarc und EAN Barcode an der Supermarktkasse Beim Scannen an der Kasse muss das Kassenpersonal dadurch nicht zuerst auf der Verpackung den EAN Code suchen um diesen über den Scannerweiterlesen