Spectraproof ist ein Softproof-System aus dem Hause Lacunasolutions: Eine neue, spektral aufgebaute Softproof-Software wird hier mit einer ausgeklügelten Normlicht-Beleuchtung von Alexander Demmler verbunden. So kann in der Software einfach und intuitiv der Monitor, das Softproof und das Umgebungslicht validiert werden, und ein Prüfreport für den Softproof, auch mit Sonderfarben erzeugt werden. Alle Optionen von Standard-ICC, ECG (nChannel ICC) bis Cxf4-basiert (Spektraldaten) sind in der Softproof Lösung verfügbar. Und auch partielle Silber- oder Goldfolien können beeindruckend gut simuliert werden.
Typische Anwender von Spectraproof können dabei nicht nur Agenturen und Druckvorstufenunternehmen sein, sondern auch in Druckereien und bei Verpackungsdruckereien spielt Softproofing seine Funktionsvielfalt aus. Gerade moderne Layouts mit vielen PANTONE Sonderfarben, Heißfolienkaschierungen oder speziellen Farbrezepturen und vielen Farbkanälen können in Spectraproof schnell und präzise über einen Softproof dargestellt und validiert werden. Die Softproof Software liegt in drei Versionen vor: Spectraproof Professional mit unlimitierten Funktionen, Spectraproof Standard für 4C und 7C Darstellung, aber ohne Spotcolor Funktionalität, und als Viewer, der optimal beim Kunden oder bei der Druckabnahme eingesetzt werden kann.
Wir bei Proof.de verwenden die Professional Version seit einem Jahr und nutzen die Software, um insbesondere im Bereich von 5- und mehrfarbigen Dateien einen schnellen Überblick vor dem Hardcopy Proof zu erhalten und die Daten zu kontrollieren. Durch den integrierten Softproof Report können wir die Daten schnell via PDF mit dem Kunden checken und dann zum klassischen Kontraktproof auf Papier weitergeben.
Weitere Informationen zu Spectraproof finden sie bei softproof.com
In den vergangenen Jahren haben sich bei unserem bisherigen Proofpapier-Lieferanten verschiedene Probleme aufgezeigt. Zum einen mussten wir teilweise mehr als drei Monate auf Papierlieferungen warten, zum anderen hatten wir teilweise deutliche Probleme bei der Abweichung von Chargen zueinander, Oberflächendefekte und vieles mehr. Nach längeren Überlegungen haben wir uns zum im Dezember dafür entschieden, alle Papiere auszutauschen. Wir haben daher zum Jahreswechsel palettenweise neues Papier erhalten, das wir nun sukzessive in unsere Produktion übernehmen. Es wird keinen harten Schnitt geben, sondern die neuen Papiere werden sich mit der Zeit in dieweiterlesen
In den neuen PANTONE Fächern 2023 haben sich mehrere Fehler eingeschlichen. Sowohl im PANTONE Solid Coated als auch im Solid Uncoated Fächer finden sich Farben, bei denen die neuen Rezepturen falsch sind. Im PANTONE Solid Coated Fächer 2023 sind die PANTONE 107 C und die PANTONE 108 C von identischen Farbrezepten betroffen, sowie die PANTONE 113 C und die PANTONE 114 C. Bei unterschiedlichen Farben kann das ja so nicht der Fall sein. Mehrere Fehler im PANTONE Solid Uncoated Fächer 2023 Im PANTONE Solid Uncoated Fächer 2023 wird es nochweiterlesen
Auch beinahe 9 Jahre nach der Vorstellung des Nachfolge-Farbraumes PSOCoatedV3 ist ISOCoatedV2 / FOGRA39 immer noch der verbreitetste Farbraum in Europa. Wir von der Proof GmbH zählen immer mal wieder überschlägig rund 200 Jobs für u.a. den Bundesverband Druck- und Medien, in der letzten Zählung kamen Proofs in ISOCoatedV2 auf rund 68% aller Proofjobs bei uns. Ein deutliches Zeichen für die weiter hohe Verbreitung des Farbraumes. ISOCoatedV2: Vom klassischen Farbraum zum Leuchtturm der Industrie Neben den Druck-Proofs für den Offsetdruck auf Bilderdruckpapier fallen aber auch zahlreiche Anwendungen mehr in denweiterlesen
Immer öfter erreichen uns in letzter Zeit Farbmanagement-Consulting-Anfragen, bei denen „Digital First“-Designs an ihre Grenzen geraten: Nämlich immer dann, wenn nach einigen Monaten oder Jahren der erste Messeauftritt, der erste Jahresbericht oder der erste Katalog im klassischen Onlinedruck ansteht. Und genau in diesem Moment fällt allen Beteiligten auf, daß sie gar nicht wissen, wie sich ihre „Digital First“-Farbstrategie im Druck darstellen soll. Doch zeigen wir das Problem einmal von vorne: Digital First = Erste Priorität für digitale Online-Medien. Aber was, wenn der Druck kommt? Auch bei großen Weltkonzernen bis kleinenweiterlesen